Zukunftspreis Polizeiarbeit 2015
(© Helmut Kimmerle)
Insgesamt waren sogar 16 Bachelor- und Masterarbeiten eingereicht und von einer hochkarätig besetzten Jury begutachtet und ausgiebig diskutiert worden.
Hochkarätig besetzte Jury
Mitglieder des Entscheidungsgremiums war neben dem Chefredakteur und Herausgeber des Behörden Spiegel, R. Uwe Proll, unter anderem der Inspekteur der nordrhein-westfälischen Polizei Dieter Wehe. Zudem agierten auch die Bundesvorsitzenden des Bundes Deutscher Kriminalbeamter (BDK), der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) und der Gewerkschaft der Polizei (GdP), André Schulz, Rainer Wendt und Oliver Malchow als Juroren. Des Weiteren konnte der bayerische Landespolizeipräsident, Prof. Dr. Wilhelm Schmidbauer, für die Begutachtung der wissenschaftlichen Abschlussarbeiten gewonnen werden. Die Entscheidung über die Preisträger fiel der Jury keineswegs leicht. Nach eingehender Diskussion, Abwägung zahlreicher Argumente und Anhörung der Kandidaten einigten sich die Experten jedoch auf insgesamt vier Preisträger.
Preisträger ausgezeichnet
Den ersten Platz im Bereich der Bachelorarbeiten belegte Marcus Lorber von der Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) mit seiner Arbeit zum Thema "Google Glass - Potenzial und Herausforderung für die Polizei". Hier begründete die Jury ihre Entscheidung unter anderem mit der Tatsache, dass "Google Glass" sowohl das Verhältnis zwischen Bürgern und Polizei als auch die Beziehung der Menschen untereinander erheblich verändern wird und die Arbeit zudem wichtige juristische Fragen aufwirft. Die Bachelorarbeit wurde von Prof. Dr. Eberhard Kühne (Dozent für Informatik und Betriebswirtschaftslehre) als Mentor betreut. Der Preisträger ist Absolvent des 18. Studienjahrganges (2011/2014) der Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) und wurde am 30. September 2014 zum Kriminalkommissar ernannt und verrichtet nunmehr seinen Dienst in der Polizeidirektion Zwickau.
Die Preise wurden in einer feierlichen Zeremonie im Rahmen des 18. Europäischen Polizeikongresses durch die Innenminister Sachsens und Thüringens, Markus Ulbig sowie Dr. Holger Poppenhäger, an die Nachwuchswissenschaftler übergeben. Innenminister Markus Ulbig hierzu: „Die Preisverleihung zeigt wie wichtig es ist, dass eine moderne Polizei mit gesellschaftlichen Entwicklungen Schritt hält. Gratulation zu diesem Erfolg.“
Die Preise wurden in einer feierlichen Zeremonie im Rahmen des 18. Europäischen Polizeikongresses durch die Innenminister Sachsens und Thüringens, Markus Ulbig sowie Dr. Holger Poppenhäger, an die Nachwuchswissenschaftler übergeben. Innenminister Markus Ulbig hierzu: „Die Preisverleihung zeigt wie wichtig es ist, dass eine moderne Polizei mit gesellschaftlichen Entwicklungen Schritt hält. Gratulation zu diesem Erfolg.“