Schockanruf in Radebeul
(© Polizei Sachsen)
Am Vormittag des 19. Oktober meldete sich ein unbekannter Anrufer bei der Geschädigten und behauptete, dass ihre Tochter einen schweren Unfall verursacht hätte. Er übergab das Gespräch an einen angeblichen Staatsanwalt. Dieser verlangte die Zahlung von 20.000 Euro. So solle die 62-Jährige verhindern, dass die Tochter in Haft gehe.
Die Frau hob das Geld bei einer Bank ab und fuhr, wie vom Anrufer gefordert, zur Weimarischen Straße in der Leipziger Vorstadt in Dresden. Dort übergab sie das Bargeld an einen Kurier.
Die Frau hob das Geld bei einer Bank ab und fuhr, wie vom Anrufer gefordert, zur Weimarischen Straße in der Leipziger Vorstadt in Dresden. Dort übergab sie das Bargeld an einen Kurier.
Phantombild des unbekannten Tatverdächtigen (Kurier):
Beschreibung | |
---|---|
Scheinbares Alter: | ca. 50 Jahre |
Geschlecht: | männlich |
Größe: | ca. 165 cm groß |
Körperbau: | untersetzte Gestalt |
Gesicht: | Bart |
Haarfarbe/ -form: | dunkel, kurz |
Bekleidung: |
|
Die Polizei bittet um Ihre Mithilfe:
- Wer kann Hinweise zur Identität des unbekannten Mannes geben?
Zeugen und Hinweisgeber werden gebeten, sich bei der
Polizeidirektion Dresden
Schießgasse 7 in 01067 Dresden
Telefon: +49 (0) 351 483-2233
oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.