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Stadt Torgau und Polizeidirektion Leipzig: ''Gemeinsam für mehr Sicherheit''

Verantwortlich: Andreas Loepki
Stand: 17.10.2019, 10:41 Uhr

Am vergangenen Freitag (11. Oktober 2019) trafen auf Initiative der Stadt Torgau und der Polizeidirektion Leipzig Vertreter beider Verwaltungen, der Staatsanwaltschaft, des Landkreises Nordsachsen, des Landespräventionsrates, des Landesamtes für Schule und Bildung sowie städtischer Institutionen (Wohnbauunternehmen, Schulen) zusammen.

Nachdem Torgaus Oberbürgermeisterin, Frau Romina Barth, die Veranstaltung eröffnet und der Leiter der Polizeidirektion, Herrn Torsten Schultze, ein Lagebild vorgestellt hatte, diskutierten alle Teilnehmer die abzuleitenden präventiven Erfordernisse und Möglichkeiten. Im Mittelpunkt standen hierbei Schritte im Zuge der Allianz Sichere Sächsische Kommunen (ASSKomm; vgl. https://www.asskomm.sachsen.de/).

Beschlossen wurde in diesem Zusammenhang bereits der zeitnahe Aufbau eines nach Arbeitsgruppen strukturierten Kommunalen Präventionsrats (KPR). Dessen zunächst drei Arbeitsgruppen werden sich den Aspekten Ordnung/Sicherheit (Leitung durch Stadt Torgau), Schule (Leitung durch Landesamt für Schule und Bildung) sowie Jugendkriminalität/-delinquenz (Leitung durch Polizeidirektion Leipzig) widmen und paritätisch besetzt sein. Als Lenkungsgremium stehen dem KPR Frau Barth und Herr Schultze vor. Sie haben an die Arbeitsgruppen den Auftrag erteilt, sich kurzfristig zu konstituieren und bis zur nächsten Zusammenkunft am 14. November 2019 für ihr jeweiliges Themenfeld detaillierte Lagebilder zu schaffen. Aus diesen sind sogleich Arbeitsschwerpunkte sowie konkrete Aufgaben abzuleiten und abzuwägen, ob weitere Personen und/oder Institutionen einzubeziehen sind. Der Katalog der Maßnahmen und Ziele umfasst unter anderem die Verbesserung von Ordnungszuständen, eine Prüfung der Fortschreibung der kommunalen Polizeiverordnung, das Vermeiden von Angsträumen und Verwahrlosung, das verstärkte Wirken gegen Verletzungen der Schulpflicht und die Einrichtung eines virtuellen Hauses des Jugendrechts (i. S. institutionalisierter Fallkonferenzen). Schon vorab diskutierte Maßnahmen, wie Prävention im Team (PiT) oder Frühintervention bei erstauffälligen Drogenkonsumenten (FRED), werden aus dem KPR heraus weiter verfolgt.

Frau Romina Barth:

„Aus meiner Sicht wurden vergangenen Freitag entscheidende Weichen gestellt, sich den bekannten Problemen aktiv entgegenzustellen. Für alle beteiligten Ämter, Behörden und Institutionen haben die damit verbundenen Arbeitsaufträge höchste Priorität. Wir sind gemeinsam in der Pflicht, unserer gestiegenen Kriminalität konsequent entgegenzutreten und zukünftig auch weitere präventive Maßnahmen einzuleiten.“

Herr Torsten Schultze:

„Ich bin mit der Beratung außerordentlich zufrieden, da sich die Teilnehmer nicht in Prozesse der Problematisierung oder des Zuständigkeitsgerangels verfingen. Im Gegenteil, alle Verantwortungsträger zeigten sich sehr aufgeschlossen und sind offenkundig gewillt, gemeinsam an einem Strang zu ziehen. Nach meinem Empfinden ist eine gewisse Aufbruchstimmung spürbar.“

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