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Fachdienst Prävention

Polizeiliche Prävention bezieht sich auf eine Reihe von Maßnahmen, die darauf abzielen, Risiken zu verringern und schädliche Folgen unerwünschter Situationen oder Handlungen zu mildern. Diese Präventionsmaßnahmen werden in der Regel in drei Hauptkategorien unterteilt: Primärprävention, Sekundärprävention und Tertiärprävention.

Die Primärprävention konzentriert sich darauf, Maßnahmen sehr frühzeitig vor dem Eintritt unerwünschter Situationen zu ergreifen. Hierzu gehören beispielsweise Aufklärungsarbeit in Kindergärten und Schulen sowie die Stärkung von Lebenskompetenzen. Der Fokus liegt darauf, Fähigkeiten zu entwickeln, die es Menschen ermöglichen, Krisen zu überwinden und präventiv gegen mögliche Risiken vorzugehen.

Die Sekundärprävention zielt auf Personen und Situationen ab, die bereits Risikofaktoren aufweisen. Diese Maßnahmen sollen verhindern, dass vorhandene Risiken zu unerwünschten Effekten führen. Beispiele hierfür sind Rückfallprävention bei Drogenkonsumenten oder die Reduktion von Tatgelegenheiten im öffentlichen Raum.

Die Tertiärprävention umfasst schließlich Maßnahmen, die darauf abzielen, Schäden zu verhindern und Rückfällen vorzubeugen. Dies kann beispielsweise durch gezielte Unterstützung und Betreuung von Personen geschehen, die bereits in Kontakt mit dem Strafrechtssystem gekommen sind.

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