Polizeiticker Dresden: Mit 25 km/h auf der Autobahn
Dresden, Meißen und Sächsische-Schweiz/Osterzgebirge – aktuelle Meldungen und Medieninformationen der Polizeidirektion Dresden
Medieninformationen der Polizeidirektion Dresden finden Sie unter https://medienservice.sachsen.de.
30. September | Mit 25 km/h auf der Autobahn
Am Montagnachmittag haben Polizisten einen Autofahrer (95) gestoppt, der bei Dresden verbotenerweise auf der Autobahn 4 unterwegs gewesen war.
Zeugen alarmierten die Polizei gegen 15:45 Uhr, da ein Kleinwagen, der auf 25 km/h begrenzt war, zwischen den Autobahnabfahrten Dresden-Wilder Mann und Dresden-Neustadt fuhr. Die Beamten stoppten das Gefährt, nachdem der 95-Jährige die Autobahn verlassen hatte. Sie belehrten den Fahrer und fertigten eine entsprechende Ordnungswidrigkeitsanzeige.
29. September | Motorradfahrer ohne Fahrerlaubnis verunfallt
Am Samstag ist ein Motorradfahrer (48) bei einem Unfall auf der Hauptstraße in Weinböhla leicht verletzt worden. Gegen ihn wird nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie wegen Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt.
Ein 68-Jähriger fuhr gegen 12 Uhr mit einem Skoda Kamiq in Richtung Brückenstraße. Er bog an der Bahnhofstraße nach links ab. Gleichzeitig überholte ihn der 48-Jährige mit einer KTM Husqvarna. Die Fahrzeuge stießen zusammen, wobei der Motorradfahrer leichte Verletzungen erlitt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 3.500 Euro.
Bei der Unfallaufnahme bemerkten die Beamten, dass der 48-Jährige unter dem Einfluss von Alkohol stand. Ein Atemalkoholtest zeigte den Wert von rund 1,5 Promille an. Zudem hatte der Mann keine Fahrerlaubnis zum Fahren von Motorrädern. Die Beamten veranlassten eine Blutentnahme und stellten den Führerschein des Russen sicher.
28. September | Mann auf Sendemast geklettert
Am Freitag ist ein 22-Jähriger gegen 20:40 Uhr auf einen Sendemast auf dem Freitaler Windberg geklettert und wollte nicht mehr herunterkommen. Die eintreffenden Einsatzkräfte konnten den jungen Mann, welcher sich auf einer Plattform in etwa zehn bis 15 Metern Höhe aufhielt, zunächst nicht zum Herunterkommen bewegen. Durch die hinzugerufene Verhandlungsgruppe des Landeskriminalamtes war es schließlich möglich, ihn zu überzeugen und anschließend nach mehreren Stunden über einen Rettungskorb der Feuerwehr unverletzt zu bergen. Der Deutsche wurde anschließend in eine psychiatrische Einrichtung gebracht.
25. September | Mutmaßlichen Autodieb nach Unfall gestellt
Die Polizei ermittelt gegen einen Mann (21) unter anderem wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs und Diebstahls.
Der 21-Jährige war in der Nacht zum Donnerstag mit einem Skoda Fabia stadteinwärts auf der Löbtauer Straße in Dresden unterwegs. Als er gegen 0:55 Uhr an der Einmündung Emerich-Ambros-Ufer nach links einbog, verlor er die Kontrolle über das Auto und stieß beinah gegen einen Strommast. Anschließend prallte der Skoda gegen den Bordstein, so dass die Airbags auslösten. Daraufhin ging der Fahrer zum Gelände einer nahegelegenen Tankstelle. Der Sachschaden beträgt rund 10.000 Euro.
Herbeigerufene Polizisten ließen den Wagen abschleppen und stellten den Fahrer an der Tankstelle. Der 21-jährige Deutsche stand mit etwa einem Promille unter dem Einfluss von Alkohol, wie ein Test ergab. Außerdem reagierte ein Drogenschnelltest positiv auf Kokain. Eine Fahrerlaubnis hatte der Mann nicht. Zudem hatte er den Skoda nach ersten Ermittlungen von einem Innenhof an der Wilsdruffer Straße gestohlen. Die Polizisten veranlassten eine Blutentnahme bei dem 21-Jährigen und fertigten die entsprechenden Anzeigen.
23. September | Transporter mit gestohlenen Fahrrädern gestoppt
Auf der Autobahn 13 haben Polizisten am Montagabend bei Marsdorf einen Transporter Peugeot samt Anhänger gestoppt, in dem sich gestohlene Fahrräder befanden.
Die Beamten wurden gegen 19:55 Uhr auf den Peugeot aufmerksam, da dessen Fahrer (43) während der Fahrt ein Handy in der Hand hielt. Sie hielten das Gespann für eine Kontrolle an. Dabei fanden sie vier E-Bikes sowie ein Rennrad. Drei der Räder waren in Hamburg gestohlen worden. Die Beamten stellten die Zweiräder im Wert von etwa 20.000 Euro sicher und ermitteln gegen den 43-jährigen Serben wegen der Hehlerei.
22. September | Alkoholisiert in den Gegenverkehr gefahren
Am Sonntagabend sind auf der Radeberger Landstraße in Dresden ein Opel Combo (Fahrer 59) und ein Volvo V60 (Fahrer 38) frontal zusammengestoßen.
Der 59-Jährige war gegen 20:15 Uhr in Richtung Dresden unterwegs. In einer Rechtskurve geriet er auf die Gegenfahrbahn und stieß mit dem entgegenkommenden Volvo zusammen. Dieser wurde dabei gegen eine Leitplanke gedrückt. Der 59-Jährige erlitt leichte Verletzungen und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Es entstand ein Schaden in Höhe von etwa 25.000 Euro.
Der Opel-Fahrer stand mit etwa 2,6 Promille unter dem Einfluss von Alkohol. Gegen den Deutschen wird nun wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt. Die Beamten veranlassten eine Blutentnahme und stellten seinen Führerschein sicher.
21. September | Polizeibeamte mit Metallstange bedroht
Polizeibeamte wurden am Freitagabend gegen 19:30 Uhr auf die Wilsdruffer Straße in Meißen gerufen, weil dort eine Frau mit Glasflaschen warf. Die 39-jährige Deutsche reagierte aggressiv, griff sich eine Metallstange und ging damit auf die Einsatzkräfte los. Diese entwaffneten die Tatverdächtige, wobei ein Beamter durch einen Tritt von ihr leicht verletzt wurde.
Gegen die Frau wird nun wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Bedrohung und Widerstand ermittelt.
18. September | Spielzeugpistole nach Polizeieinsatz in Schule sichergestellt
Eine Spielzeugwaffe hat am Donnerstagvormittag einen Polizeieinsatz in einer Schule an der Straße Schloßpark in Pirna ausgelöst.
Zeugen hatten eine Waffe bei einem Schüler gesehen und die Schulleitung informiert. Diese alarmierte die Polizei. Umgehend fuhren mehrere Streifenwagenteams sowie speziell geschulte Polizisten für lebensbedrohliche Einsatzlagen zur Schule. Sie durchsuchten mehrere Räume und befragten Schüler. Letztlich wurde in der Turnhalle eine Spielzeugwaffe gefunden.
Mit mehreren Schülern, die zwischenzeitlich im Besitz der Spielzeugpistole waren, wurde eine sogenannte Gefährderansprache durchgeführt.