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Bargeld, Waffen und über drei Kilogramm Drogen beschlagnahmt | Zwei Jugendliche nach Raub gestellt – ein Tatverdächtiger in Jugendanstalt | Baumstamm auf die Straße gezogen

Medieninformation: 165/2025
Verantwortlich: Sandra Freitag (sf), Britta Herlemann (bh)
Stand: 30.04.2025, 15:57 Uhr

Bargeld, Waffen und über drei Kilogramm Drogen beschlagnahmt

Ort: Schkeuditz (Dölzig)
Zeit: 29.04.2025, gegen 09:30 Uhr

Am Dienstag fanden richterlich angeordnete Durchsuchungsmaßnahmen im Schkeuditzer Ortsteil Dölzig statt, bei denen Betäubungsmittel in einer nicht geringen Menge sowie gefährliche Gegenstände, Waffen und Pyrotechnik aufgefunden worden.
Die durch ein Amtsgericht angeordneten Durchsuchungsmaßnahmen wurden am Dienstagmorgen begonnen. Nachdem die eingesetzten Beamten des Polizeireviers Leipzig-Nord bei den Durchsuchungen Betäubungsmittel in nicht geringer Menge sowie pyrotechnische Erzeugnisse und Waffen gefunden hatten, wurden Ermittlerinnen und Ermittler der Leipziger Kriminalpolizei hinzugezogen. Ein Ermittlungsrichter ordnete nach der Feststellung eines Tatverdächtigen (42, deutsch) weitere Durchsuchungen in Leipzig an, die daraufhin durchgeführt wurden. Insgesamt fanden die am Einsatz beteiligten Beamtinnen und Beamten Drogen in einer nicht geringen Menge, darunter über 1,5 Kilogramm Cannabis, über 700 Gramm Methamphetamine, über 400 Gramm Ecstasy sowie Kugelbomben, Macheten, verschiedene Waffen, Gold- und Kupferbarren sowie Bargeld in Höhe von mehreren zehntausend Euro beschlagnahmt. Der 42-Jährige wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft vorläufig festgenommen und in das Zentrale Polizeigewahrsam gebracht. Bei ihm wurde eine Blutentnahme durchgeführt, da er zum Fundort mit einem Pkw fuhr, obwohl er unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ein Drogentest regierte positiv auf Cannabis und Amphetamine/Methamphetamine. Diesbezüglich wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen ihn eingeleitet. Am heutigen Tag ist die Vorführung des Mannes vor einem Haftrichter wegen des Verdachts des Handeltreibens von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge geplant. Die Ermittlungen dauern weiterhin an. (sf)

Zwei Jugendliche nach Raub gestellt – ein Tatverdächtiger in Jugendanstalt

Ort: Leipzig (Möckern), Georg-Schumann-Straße
Zeit: 28.04.2025, 16:50 Uhr bis 17:10 Uhr

Am Montagnachmittag wurden drei Kinder von zwei Jugendlichen im Leipziger Norden ausgeraubt. Die beiden Jugendlichen konnten gestellt werden und es wurde ein Haftbefehl gegen einen 15-Jährigen in Vollzug gesetzt.
Die beiden Jugendlichen (15, syrisch; 16, deutsch) sprachen am Montagnachmittag drei Dreizehnjährige in der Georg-Schumann-Straße an und fragten sie nach Wertsachen. Aus Angst übergaben zwei der Kinder Gegenstände, die sie mit sich führten. Das dritte Kind wurde durch die Jugendlichen geschlagen und getreten und erlitt dabei leichte Verletzungen. Außerdem forderten die Jugendlichen ihn auf, am nächsten Tag E-Zigaretten zu erwerben, um sie ihnen auszuhändigen. Die beiden Jugendlichen konnten durch Polizeibeamte gestellt werden. Der 16-Jährige führte während der Tat ein Taschenmesser mit sich, das durch die Beamten sichergestellt werden konnte. Die Jugendlichen wurden auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Leipzig vorläufig festgenommen und am Montagabend in das Zentrale Polizeigewahrsam gebracht. Am gestrigen Dienstag wurde der 15-Jährige einem Haftrichter vorgeführt, der einen Haftbefehl erließ und in Vollzug setzte. Der 15-Jährige wurde daraufhin in eine Jugendanstalt überführt. Der 16-Jährige wurde auf Weisung der Staatsanwaltschaft wieder entlassen. Die Ermittlungen wegen des Verdachts des schweren Raubes dauern weiterhin an. (sf)

Baumstamm auf die Straße gezogen

Ort: Leipzig (Zentrum-West), Karl-Tauchnitz-Straße
Zeit: 29.04.2025, gegen 19:15 Uhr

Gestern zog ein 44-Jähriger einen Baumstamm auf eine Straße und sorgte damit für eine Behinderung des Fahrzeugverkehrs.
Gegen 19:15 Uhr wurden die Kräfte des Polizeireviers Leipzig-Zentrum darüber informiert, dass eine männliche Person einen Baumstamm auf die Karl-Tauchnitz-Straße in Leipzig gezogen habe und dadurch der Verkehr behindere. Vor Ort stellten die Beamtinnen und Beamten fest, dass ein rund 120 x 190 cm großer, recktwinkliger Baumstamm mittig auf der Fahrbahn abgelegt worden war, sodass die Verkehrsteilnehmenden auf den Standstreifen ausweichen mussten, um eine Kollision zu vermeiden. Durch Zeugenhinweise konnten die Kräfte einen 44-Jährigen (deutsch) stellen, der die Beamten während der polizeilichen Maßnahmen mehrfach lautstark beleidigte. Die Ermittlungen wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr sowie wegen Beleidigung wurden aufgenommen. Beschädigungen an Fahrzeugen entstanden nicht. (bh)


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