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Wilde Begegnungen häufen sich - Polizei mahnt Autofahrer zur Vorsicht

Der Herbst steht unmittelbar vor der Tür und auch das Wild wird wieder aktiver. Gehäuft kann es nunmehr vor allem in den Morgen-, Abend- und Nachstunden zu ungewollten Begegnungen zwischen Tier und Auto auf den Straßen kommen. In den meisten Fällen enden diese Kollisionen zumindest für die Autofahrer ohne Blessuren.

Im Zusammenhang mit derartigen Unfällen warnt die Polizei zu Beginn der dunklen Jahreszeiten:

  • Rechnen Sie gerade am Morgen und Abend jederzeit mit plötzlichem Wildwechsel - vor allem im Bereich von Feldern und Wäldern.
  • Passen sie Ihre Geschwindigkeit gerade bei Dunkelheit den herrschenden Bedingungen an.
  • Sollte Wild im Scheinwerferlicht auftauchen, empfiehlt es sich, das Lenkrad festzuhalten, abzubremsen und keinesfalls das Fernlicht eingeschaltet lassen, sondern eher die Scheinwerfer abzublenden. Geblendete Tiere bleiben oftmals starr stehen.
  • Wenn rechtzeitiges Anhalten aussichtslos erscheint, sollte nicht versucht werden, dem Wild durch ruckartige Lenkbewegungen auszuweichen. Die Gefahr ist groß, die Kontrolle über das Fahrzeug zu verlieren. Halten Sie das Lenkrad stattdessen fest in beiden Händen, treten Sie das Bremspedal durch, bauen Sie Körperspannung auf und stellen Sie sich so auf den Zusammenprall ein.
  • Ist es zum Zusammenprall mit Wildtieren gekommen, wählen Sie den Notruf 110, legen Sie sich eine Warnweste an und sichern Sie die Gefahrenstelle weiträumig mit einem hinter dem Fahrzeug aufgestellten Warndreieck (innerorts: ca. 50 Meter zur Unfallstelle, außerorts: etwa 100 Meter zur Unfallstelle) sowie eingeschalteter Warnblinkanlage ab. Auf diese Weise kann die Unfallgefahr für nachfolgende Verkehrsteilnehmer minimiert werden.

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Betreuungsbereich

Der Betreuungsbereich der Polizeidirektion umfasst die

  • Stadt Chemnitz

und die Landkreise

  • Mittelsachsen
  • Erzgebirgskreis.

Leiter

Polizeipräsident
Uwe Reißmann