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''Respekt durch Rücksicht''

Respekt durch Rücksicht
(© Polizei Sachsen)

Am Dienstag startete die Polizeidirektion Dresden die ersten Kontrollen im Rahmen der Verkehrssicherheitskampagne „Respekt durch Rücksicht“.
Polizeibeamte kontrollierten unter anderem auf dem Albertplatz, der Marienbrücke und der Winterbergstraße Autofahrer sowie Radfahrer. Insgesamt stellten sie 87 Verstöße fest. Darunter befanden sich 22 Rotlichtverstöße von Radfahrern und zehn von Autofahrern. 18 Radfahrer waren entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung unterwegs. Fünf Autofahrer müssen sich zudem verantworten, weil sie während der Fahrt ein Handy benutzten. Weitere 14 hatte keinen Sicherheitsgurt angelegt.

Die Polizei hat am Dienstag 18 Unfälle mit beteiligten Radfahrern aufgenommen. Dabei wurden elf Menschen verletzt. In einem Fall öffnete eine Smartfahrerin (22) auf der Ziegelstraße offenbar die Fahrertür ihres parkenden Wagens ohne auf den Verkehr zu achten. Eine vorbeifahrende Radfahrerin stieß gegen die Tür und stürzte. Ob sie dabei verletzt wurde, ist nicht bekannt. Die Frau fuhr ohne ihre Personalien zu hinterlassen weiter.

Die Polizei appelliert an alle Verkehrsteilnehmer zur gegenseitigen Rücksichtnahme. Versichern Sie sich beim Aussteigen stets im Rückspiegel und durch den Schulterblick, ob Sie Türen gefahrlos öffnen können. Für Radfahrer gilt, halten Sie ausreichend Sicherheitsabstand zu parkenden Autos. (sg)