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Oktober 2020

Schusswaffe bei Kontrolle sichergestellt

Medieninformation vom 2. November 2020
 

Landkreis Görlitz
29.10.2020, 08:00 Uhr - 15:00 Uhr
30.10.2020, 08:00 Uhr - 15:00 Uhr

Am 29. und 30. Oktober 2020 hat die Polizeidirektion Görlitz mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei Sachsen einen Einsatz zur Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität durchgeführt. Die Kräfte standen dabei unter Führung der Sonderkommission Argus.

Die Beamten prüften während der beiden Tage entlang der Grenze rund 70 Personen und annähernd 60 Fahrzeuge. Zwei Strafanzeigen und 16 Ordnungswidrigkeiten waren das Ergebnis der Kontrollen.

Den richtigen Riecher bewiesen die Bereitschaftspolizisten am Donnerstagmittag am Lutherplatz in Zittau. Gegen 11:30 Uhr kontrollierten sie einen Pkw mit tschechischer Zulassung. Dabei stellte sich heraus, dass der Fahrer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ein Drogentest reagierte positiv auf Amphetamine. Eine Blutentnahme beim 41-jährigen Fahrzeuglenker sowie die Untersagung der Weiterfahrt waren die Folge. Beim 39-jährigen Beifahrer fanden die Ordnungshüter zudem eine Schusswaffe. Der Eigentümer der Waffe führte einen tschechischen Waffenschein für Sportschützen mit sich, welcher in Deutschland jedoch keine Gültigkeit hat.

Die beiden tschechischen Staatsangehörigen müssen sich nun wegen des Fahrens unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln sowie wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten. Die Uniformierten fertigten entsprechende Anzeigen. Die verstärkten Überwachungs- und Kontrollmaßnahmen im Grenzgebiet zu Polen und Tschechien setzt die Soko Argus auch zukünftig mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei Sachsen fort.
 

Gestohlener Radlader an Eigentümer übergeben

Medieninformation vom 2. November 2020

Bezug: 1. Medieninformationen vom 19. Oktober 2020

Zittau, Drausendorfer Straße
16.10.2020, 15:00 Uhr - 18.10.2020, 08:20 Uhr

Polen, Opolno Zdrój
29.10.2020, 10:45 Uhr

 

Am 29.Oktober 2020 haben Beamte der Soko Argus in Kooperation mit der polnischen Polizei im polnischen Opolno Zdrój einen gestohlenen Radlader an dessen Eigentümer zurückgegeben.

Das Fahrzeug entwendeten Unbekannte Mitte Oktober von einer Baustelle in Zittau. Dank umgehender Ermittlungen entdeckten polnische Fahnder der Grupa Nysa und Polizisten aus Bogatynia das Baustellengefährt kurze Zeit später in der Nähe von Sieniawka. Der Wert des Diebesgutes der Marke Zettelmeyer mitsamt einer aufgesteckten Baukehrmaschine der Marke Sobernheimer betrug circa 47.000 Euro. Kriminaltechniker des Nachbarlandes untersuchten das Fahrzeug und sicherten Spuren.

Nach Freigabe händigten die Kriminalisten der Soko Argus das Diebesgut nun an den dankbaren Eigentümer aus. Die Ermittlungen zu den Tätern dauern an.

Vermisster nach Suchaktion wieder da

Medieninformation vom 26. Oktober 2020
 

Ebersbach-Neugersdorf, OT Ebersbach, Sachsenstraße
25.10.2020, 20:00 Uhr - 22:00 Uhr

Ein 57-jähriger Ebersbacher ist am Sonntagabend bei einer Suchaktion der Polizei wieder aufgetaucht. Seine Lebensgefährtin hatte sich gesorgt, weil er von einem Einkauf am Nachmittag nicht zurückgekehrt war. Die Polizei rückte mit einem Großaufgebot an: Hundeführer, Einsatzzug, Soko Argus und Kräfte des örtlichen Reviers sowie der Bundespolizei wurden zusammengetrommelt. Schließlich fanden die Beamten den Mann wenige Minuten nach Beginn der Suche an einem Supermarkt, etwa einen Kilometer von seiner Wohnung entfernt. Nach einer Untersuchung durch Rettungskräfte brachte ihn eine Streife nach Hause.

Streife stellt Wertstoffdieb

Medieninformation vom 22. Oktober 2020
 

Görlitz, Nikolaigraben, Heilige-Grab-Straße
22.10.2020, 03:30 Uhr

In der Nacht zu Donnerstag haben Streifenbeamte des Polizeireviers Görlitz am Nikolaigraben einen mutmaßlichen Wertstoffdieb gestellt. Kurz vor der Kontrolle beobachteten die Polizisten, wie der Mann einen Laubbläser in ein Gebüsch warf. Der 33-jährige Tatverdächtige hatte das vermeintliche Diebesgut vermutlich zuvor von einem Firmengelände an der Heilige-Grab-Straße entwendet. Das Gerät der Marke Einhell hatte einen Wert von etwa 20 Euro. Der polnische Staatsangehörige hat sich nun wegen des Verdachts des Diebstahls zu verantworten. Die Soko Argus der Polizeidirektion Görlitz führt die weiteren Ermittlungen und prüft mögliche Zusammenhänge zu weiteren Fällen.

Gemeinsame Fahndungsgruppe stellt Kraddiebe

Medieninformation vom 19. Oktober 2020

Görlitz, Konsulstraße
Grenzübergang Stadtbrücke
17.10.2020, 23:00 Uhr - 18.10.2020, 02:30 Uhr

In der Nacht zu Sonntag haben Beamte der Gemeinsamen Fahndungsgruppe Neiße mutmaßliche Kraddiebe gestellt. Die polnischen Polizisten kontrollierten die Männer im Alter von 33 und 41 Jahren unmittelbar hinter dem Grenzübergang Stadtbrücke auf polnischem Hoheitsgebiet. Die beiden waren mit einem Kleinkraftrad der Marke Generic unterwegs. Es stellte sich heraus, dass die Polen dieses kurz zuvor an der Konsulstraße in Görlitz entwendet hatten. Das Gefährt hatte einen Wert von etwa 500 Euro. Die Uniformierten nahmen die Tatverdächtigen vorläufig fest und stellten das Zweirad sicher. Die Eigentümer werden es demnächst zurückerhalten.

Fahndungs- und Kontrolleinsatz im Grenzgebiet

Landkreis Görlitz
15.10.2020, 08:00 Uhr - 15:00 Uhr

Am 15. Oktober 2020 hat die Polizeidirektion Görlitz mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei Sachsen einen Einsatz zur Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität durchgeführt.

Parallel dazu setzten die Bundespolizeiinspektion Ebersbach und das Hauptzollamt Dresden gemeinsame Maßnahmen an mehreren Kontrollstellen um. Die Beamten der Landespolizei standen dabei unter Führung der Sonderkommission Argus. Es befanden sich rund 140 Bereitschaftspolizisten und über 70 Ordnungshüter der Polizeidirektion Görlitz im Einsatz, mehrere Rauschgiftspürhunde unterstützten.

Uniformierte und zivile Kräfte prüften im gesamten grenznahen Raum bei stationären und mobilen Kontrollen knapp 940 Personen und rund 660 Fahrzeuge. Elf Strafanzeigen, 33 Ordnungswidrigkeiten, davon 17 Geschwindigkeitsverstöße, und drei Fahndungstreffer standen am Ende zu Buche. Zur Anzeige gelangten überwiegend Verkehrsstraftaten und Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz. Die Polizisten kontrollierten insgesamt vier Fahrzeugführer, die nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis waren. Auch stoppten sie zwei Trunkenheits- und vier Drogenfahrten.

Den richtigen Riecher bewiesen die Bereitschaftspolizisten gegen 11:10 Uhr am Parkplatz Neiße an der Bundesautobahn 4. Bei der Kontrolle eines Fahrzeuges mit polnischer Zulassung bemerkten die Einsatzkräfte, dass der Fahrer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ein Drogentest reagiert positiv auf Amphetamine. Zudem besaß der 40-Jährige keinen gültigen Führerschein und der Pkw war nicht ausreichend versichert. Die Beamten fanden bei der 24-jährigen Beifahrerin eine Konsumeinheit Crystal. Bei der Durchsuchung eines Fahrzeuges eines 30-Jährigen, der ebenso unter Drogen stand, entdeckten die Beamten kurze Zeit später rund 5 Gramm Amphetamine. Die Ordnungshüter untersagten jeweils die Weiterfahrt und stellten die Drogen sicher. Die Polen erwarten nun mehrere Strafanzeigen.

Bei der Kontrolle eines Kleintransporters mit Anhänger gegen 12:30 Uhr, ebenfalls auf dem Parkplatz Neiße, stellten die Uniformierten ein gestohlenes Fahrrad fest. Das Zweirad war aufgrund eines Diebstahls in Bayern zur Fahndung ausgeschrieben. Es erfolgte die Sicherstellung des Diebesgutes sowie eine Anzeige wegen des Verdachts der Hehlerei gegen den 33-jährigen Polen.

Am Grenzübergang der B178 in Zittau prüften die Kräfte gegen 11:00 Uhr ein deutlich überladenes Gespann. Das Zugfahrzeug hatte einen Pkw geladen. Auf dem Anhänger befanden sich zwei weitere. Die Wiegung ergab eine Überladung um 600 Kilogramm. Die Ordnungshüter zogen vom 34-jährigen Fahrzeugführer 785 Euro Sicherheitsleistung ein und erstatteten eine Ordnungswidrigkeitenanzeige.

Die verstärkten Überwachungs- und Kontrollmaßnahmen im Grenzgebiet zu Polen und Tschechien setzt die Soko Argus auch zukünftig mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei Sachsen fort.

Kameratechnik führt zum Erfolg

Medieninformation vom 9. Oktober 2020

Markersdorf, Am Schöps
25.08.2020, 11:30 Uhr - 17:30 Uhr

Schöpstal, OT Girbigsdorf und Kunnersdorf
27.08.2020, 13:15 Uhr

Polen, Wrocław
31.08.2020, 04:00 Uhr, 06.10.2020, 11:00 Uhr

Polen, Legnica
24.09.2020, 08:00 Uhr

Am 6. Oktober vormittags haben Beamte der Soko Argus und polnische Polizisten der KMP Legnica ein gestohlenes historisches Motorrad an dessen Eigentümer zurückgegeben.

Die AWO Sport im Wert von etwa 2.000 Euro hatten Unbekannte am 25. August 2020 aus einer Garage in Markersdorf entwendet. Die Kamerasäulen am Grenzübergang Görlitz zeichneten die Tatverdächtigen bei der Ausreise nach Polen auf. Dabei war im Fond des Transporters das Diebesgut ersichtlich.

Die umgehenden Ermittlungen der Soko Argus und die gute Zusammenarbeit mit den polnischen Kriminalisten führte Dank der hochauflösenden Bilder zur Identifizierung der Männer. Ende August klickten bei zwei Tatverdächtigen im Alter von 24 und 29 Jahren in Girbigsdorf die Handschellen. Einen weiteren 29-Jährigen machten die Fahnder in Wrocław ausfindig und fanden hierbei das gestohlene Zweirad. Die Staatsanwaltschaft Görlitz erwirkte einen europäischen Haftbefehl, der zur Auslieferung führte.

Die Bande sitzt nun in Untersuchungshaft. Den drei Polen werfen die Ermittler sechs Fälle von Einbrüchen und Diebstählen, unter anderem in der Gemeinde Schöpstal, vor. Die Kriminalisten der Sonderkommission Argus befassen sich mit den weiteren Ermittlungen und prüfen Zusammenhänge zu anderen Einbrüchen und Diebstählen.

Gestohlener Rennwagen an Eigentümer übergeben

Medieninformation vom 8. Oktober 2020

Zittau, Gerhart-Hauptmann-Straße
13.09.2020, 18:00 Uhr - 14.09.2020, 10:55 Uhr

Polen, Białopole
16.09.2020, 23:00 Uhr

Polen, Bogatynia
07.10.2020, 10:00 Uhr

Am 7. Oktober haben Beamte der Soko Argus und polnische Polizisten der KPP Zgorzelec in Bogatynia einen gestohlenen Rennwagen an den Eigentümer zurückgegeben.

Das historische Fahrzeug entwendeten Unbekannte Mitte September aus einer Lagerhalle in Zittau. Dank umgehender Ermittlungen entdeckten polnische Fahnder der Grupa Nysa das Oldtimer Rennfahrzeug kurze Zeit später in Białopole. Die Tatverdächtigen ließen den Rennwagen mitsamt eines gestohlenen Sportgeräteanhängers in einem Waldstück zurück.

Kriminaltechniker des Nachbarlandes untersuchten das Fahrzeug sowie den Anhänger und sicherten Spuren. Nach Freigabe händigten die Kriminalisten das Diebesgut nun an den dankbaren Eigentümer aus.

Die Soko Kfz der Polizeidirektion Görlitz führt die weiteren Ermittlungen und fahndet nach den noch flüchtigen Tätern sowie dem weiteren Diebesgut.

Einbrecher überführt und in Haft

Medieninformation vom 5. Oktober 2020

Markersdorf, Am Schöps
25.08.2020, 11:30 Uhr - 17:30 Uhr

Schöpstal, OT Girbigsdorf und Kunnersdorf
27.08.2020, 13:15 Uhr

Polen, Legnica
24.09.2020, 08:00 Uhr

Görlitz, Postplatz
30.09.2020, 12:30 Uhr

Am Mittwoch vergangener Woche haben in den Mittagsstunden polnische Beamte einen Tatverdächtigen zu mehreren Einbrüchen im Landkreis Görlitz nach Deutschland ausgeliefert. Kräfte der Soko Argus übernahmen den Mann und behandelten ihn erkennungsdienstlich. Im Anschluss führten die Uniformierten den Einbrecher dem Haftrichter vor. Dieser ordnete Untersuchungshaft an. Die Einlieferung des 30-Jährigen in eine Justizvollzugsanstalt folgte.

Der polnische Staatsangehörige steht im Verdacht mit zwei weiteren Männern mehrere Einbrüche in der Gemeinde Schöpstal begangen zu haben. Auch der Diebstahl einer AWO Sport aus der Gemeinde Markersdorf geht auf das Konto der Bande. Die polnischen Mittäter im Alter von 24 und 29 Jahren sitzen bereits seit Ende August in Haft.

Umfangreiche Ermittlungen der Soko Argus und die gute Zusammenarbeit mit den polnischen Kriminalisten der KMP Legnica führten zur Identifizierung des nun ausgelieferten Tatverdächtigen. Die Staatsanwaltschaft Görlitz erwirkte einen europäischen Haftbefehl. Ende September nahmen ihn schließlich die Fahnder der Stadtkommandantur der Polizei Legnica fest.

Den Langfingern werfen die Ermittler sechs Fälle von Einbrüchen und Diebstählen vor. Der entstandene Stehlschaden wird insgesamt auf circa 3.500 Euro geschätzt. Die Sonderkommission Argus führt die Ermittlungen und prüft Zusammenhänge zu weiteren Einbrüchen und Diebstählen.