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Schwerpunkt-Kontrolle Albertplatz

Respekt durch Rücksicht
(© Social Media Team Polizei Sachsen)

Im Rahmen der knapp zweiwöchigen Aktion „Respekt durch Rücksicht“ hat die Polizeidirektion Dresden am Montagmorgen am Albertplatz kontrolliert. Der Schwerpunkt lag auf dem Thema „Rotlichtverstöße“.
Respekt durch Rücksicht
(© Polizei Sachsen)

Im Rahmen der knapp zweiwöchigen Aktion „Respekt durch Rücksicht“ hat die Polizeidirektion Dresden am Montagmorgen am Albertplatz kontrolliert. Der Schwerpunkt lag auf dem Thema „Rotlichtverstöße“.

Innerhalb von mehr als zwei Stunden wurden 22 Fahrzeuge (darunter 18 Fahrräder) kontrolliert. Dabei wurden 13 sogenannte Rotlichtverstöße festgestellt (zehn durch Radfahrer, drei durch Kraftfahrzeugführer). Zudem nutzten sieben Radfahrer die Straße, obwohl die Benutzung des Radweges vorgeschrieben ist.  Die Polizei registrierte am Albertplatz außerdem einen Handyverstoß und einen Verstoß gegen die Gurtpflicht.

Auch der Albertplatz ist von Dresdnerinnen und Dresdnern als ein Schwerpunkt im Bürgerportal der Aktion genannt worden. Das Portal, in dem mittlerweile mehr als 1.300 Hinweise eingegangen sind, ist bis zum 12. Juni geschaltet.

Am Dienstag und Mittwoch kontrolliert die Polizei ebenfalls an Standorten, zu denen Hinweise im Bürgerportal eingegangen sind. So zum Beispiel am Dienstagmorgen an der Fetscherstraße/Ecke Dürerstraße (sieben Hinweise) und am Mittwochmorgen am Carolaplatz (zehn Hinweise).

Die Kontrollaktion „Respekt durch Rücksicht“ wurde am 4. Mai im Stadtgebiet Dresden gestartet (siehe Medieninformation Nr. 252/21 vom 28.04.2021).

Fakten zum Thema „Rotlichtverstöße“:
  • Wer eine rote Ampel missachtet, verstößt gegen die Straßenverkehrsordnung und begeht eine Ordnungswidrigkeit.
  • Unterschieden wird in einen einfachen Rotlichtverstoß und in einen qualifizierten Rotlichtverstoß.
  • Bei einem einfachen Rotlichtverstoß hält der Verkehrsteilnehmer an einer Ampel nicht an, die noch keine Sekunde rot zeigt. Laut Bußgeldkatalog drohen 90 Euro Strafe und ein Punkt in Flensburg.
  • Bei einem qualifizierten Rotlichtverstoß wird die Ampel passiert, obwohl diese schon länger als eine Sekunde auf Rot steht. Dem Verkehrsteilnehmer drohen mindestens 200 Euro Strafe, zwei Punkte in Flensburg und ein Monat Fahrverbot (bei Gefährdung oder Unfall drohen wesentlich höhere Bußgelder).
  • Radfahrer zahlen bei einem einfachen Verstoß mindestens 60 Euro und 100 Euro bei einem qualifizierten Verstoß. Auch Radfahrer erhalten Punkte in Flensburg.
  • Rotlichtverstöße gefährden in hohem Maße andere Verkehrsteilnehmer, da diese bei einer grünen Ampel mit einer ungehinderten Fahrt rechnen.
  • Rote Ampeln sind ein Verbot und keine Empfehlung. Wer trotzdem fährt, gefährdet die Verkehrssicherheit und seinen Führerschein.
  • Im Bürgerportal zu „Respekt durch Rücksicht“ wird das Thema Rotlichtverstöße als einer der Schwerpunkte von den Dresdnerinnen und Dresdnern genannt.
     

(10.05.2021)


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Was bisher geschah

Die Aktion "Respekt zur Rücksicht" war schon in den Jahren 2019 und 2021 ein Erfolg.