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Durchfahrtsverbot: Mehr als 1.400 Lkw mussten umdrehen

Kelle der Polizei
(© Polizei Sachsen)

Die Baustelle auf der A 4 zwischen Nossen und Wilsdruff sorgte in den vergangenen Monaten immer wieder für Stau. Viele fuhren deshalb über die S 36 – die dafür aber nicht ausgelegt ist. Die Polizei kontrollierte auf der Strecke mehr als 3.500 Lkw.
Beitrag aus dem Archiv (2021)

 


Kelle der Polizei
(© Polizei Sachsen)

Die Baustelle auf der A 4 zwischen Nossen und Wilsdruff sorgte in den vergangenen Monaten immer wieder für Stau. Viele fuhren deshalb über die S 36 – die dafür aber nicht ausgelegt ist. Die Polizei kontrollierte auf der Strecke mehr als 3.500 Lkw.
 

Zwischen April und August 2021 wurde auf der Autobahn 4 zwischen dem Dreieck Nossen und Wilsdruff gebaut. Durch eine verengte Verkehrsführung und Unachtsamkeit kam es dabei immer wieder zu Unfällen und Staus, vor allem tagsüber. Viele Verkehrsteilnehmer nutzten daher die S 36 als Ausweichroute. Die Staatsstraße ist für ein derart hohes Verkehrsaufkommen allerdings nicht ausgelegt. Das deshalb Anfang Juli eingerichtete Durchfahrtsverbot für Lkw über 3,5 Tonnen wurde regelmäßig von Dresdner Polizistinnen und Polizisten kontrolliert. Die Bilanz: Über 1.400 Laster mussten umkehren.

Insgesamt kontrollierten die Beamten in den vergangenen sieben Wochen 3.577 Lkw. Viele von ihnen durften weiterfahren, denn für Fahrzeuge des Lieferverkehrs galt das Durchfahrtsverbot nicht. Doch 1.413 Lkw-Fahrer hatten kein berechtigtes Anliegen und wurden deshalb abgewiesen. Sie mussten wieder auf die A 14 auffahren oder die B 173 für ihre Weiterfahrt nutzen.

Diese Zahl zeigt, wie notwenig die Kontrollen gewesen sind. Der überwiegende Teil der Lkw-Fahrer akzeptierte die Kontrollen, es gab nur selten Diskussionen. Die Polizeibeamten stellten auch vereinzelte Ordnungswidrigkeiten wie Handy- und Gurtverstöße fest.

Mit dem Ende der Bauarbeiten auf der A 4 hat auch die Polizei ihre Durchfahrtskontrollen auf der S 36 zwischen Nossen und Wilsdruff beendet. Die Polizeidirektion Dresden wurde dabei von der sächsischen Bereitschaftspolizei unterstützt.


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