Neues Hinweisschild für den Bürgerpolizisten in Panschwitz-Kuckau
Stand: 09.08.2019, 14:35 Uhr
Neues Hinweisschild für den Bürgerpolizisten in Panschwitz-Kuckau
Am Gebäude des Verwaltungsverbandes „Am Klosterwasser“ in Panschwitz-Kuckau weist seit heute ein neues Hinweisschild auf die Präsenz des örtlichen Bürgerpolizisten hin. Der Staatsminister des Innern Prof. Dr. Roland Wöller, hat es sich nicht nehmen lassen, im Beisein des Mitglieds des Landtages Aloysius Mikwauschk (CDU), des Leiters der Polizeidirektion Görlitz, Polizeipräsident Manfred Weißbach, des stellvertretenden Leiters des örtlichen Polizeireviers Kamenz, Erster Polizeihauptkommissar Siegmar Günther, und des örtlichen Bürgerpolizisten, Polizeihauptmeister Uwe Mittag, die Hinweistafel höchstpersönlich anzubringen. In sorbischer und deutscher Sprache weist diese nun darauf hin, dass Herr Mittag im Sitz des Gemeindeverbandes jeden Dienstag in der Zeit von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr eine Sprechstunde anbietet.
Die Bürgersprechstunde wird bereits seit längerem rege angenommen. Daher stellte Mirko Domaschke, Vorsitzender des Verwaltungsverbandes der Gemeinden Panschwitz-Kuckau, Crostwitz, Nebelschütz, Räckelwitz und Ralbitz-Rosenthal, dem engagierten Polizisten im Sitz des Verwaltungsverbandes kurzerhand einen Raum zur Verfügung. Das erleichterte den Einwohnern der Gemeinden den Kontakt zur Polizei, ohne dafür rund zwölf Kilometer zum nächsten Polizeirevier nach Kamenz fahren zu müssen. Mit dem offiziellen Dienstschild der Polizei Sachsen wird dieses Büro nun als Standort des Bürgerpolizisten ausgewiesen.
Hintergrundinformationen
Polizeihauptmeister Uwe Mittag (56) ist einer von elf Bürgerpolizisten des Polizeireviers Kamenz. Der erfahrene Streifenbeamte ist in den Gemeinden Crostwitz, Nebelschütz, Panschwitz-Kuckau, Räckelwitz und Ralbitz-Rosenthal direkter Ansprechpartner der Polizei vor Ort und somit Bindeglied zu allen Einwohnern, Behörden und Wirtschaftsunternehmen.
In den Gemeinden registrierte die Polizei im Jahr 2018 im Durschnitt jeweils rund 20 Straftaten. Sie zählen damit zu den sichersten im Freistaat Sachsen.
Das örtlich zuständige Polizeirevier Kamenz umfasst rund 130 Bedienstete des Streifen- und Kriminaldienstes. Für die Sicherheit von insgesamt knapp 100.000 Menschen, die in 22 Städten und Gemeinden auf einer Fläche von etwa 760 km2 leben, zeichnet sich Polizeioberrätin Susann Benad-Uslaub verantwortlich. Dabei fallen in den Zuständigkeitsbereich des Reviers sowohl die Städte Kamenz und Radeberg als Mittelzentren der Region sowie der weitläufige ländliche Raum in und um Elstra, Großröhrsdorf, Königsbrück, Pulsnitz, Ottendorf-Okrilla, Arnsdorf und Wachau sowie Haselbachtal und der Verwaltungsverband am Klosterwasser.
Anlage: Bild der Befestigung des Schildes (Staatsminister des Innrern, Prof. Dr. Roland Wöller & Aloysius Mikwauschk (CDU), MdL)
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