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Gewaltpräventionsprogramme

Derzeit werden durch verschiedenen Träger zahlreiche Gewaltpräventionsprogramme angeboten. Sie unterscheiden sich durch die Programmdauer, Ziele, eingesetzte Methoden, die Einbindung externer Trainer usw.

Die meisten Gewaltpräventionsprogramme sind in der Schule angesiedelt. Dies ist vorteilhaft, da so alle Schüler erreicht werden können.

Bei der Auswahl eines geeigneten Präventionsprogramms ist die Berücksichtigung folgender Kriterien zu empfehlen:                                                                            

  • eine langfristige Ausrichtung des Programms, möglichst über mehrere Jahre
  • das Vorhandensein eines strukturierten Curriculums und leicht einsetzbarer Materialien
  • die Verpflichtung zu Fortbildungen für die Durchführenden vor Programmstart
  • das Vorliegen von Wirkungsevaluationen mit positiven Ergebnissen

Die Nennung der folgenden Programme ist beispielhaft und nicht abschließend, es bestehen weitere empfehlenswerte Präventionsprogramme.

MindMatters

Erprobtes und wissenschaftlich fundiertes Setting-Programm zur Förderung der psychischen Gesundheit an Schulen der Primarstufe, der Sekundarstufe I und an Berufsschulen.

Eigenständig werden

Programm zur Förderung von Lebenskompetenzen mit den Schwerpunkten Gesundheitsförderung, Sucht- und Gewaltprävention für die Grundschule.

Programm zur Förderung von Lebenskompetenzen, insbesondere der Fähigkeiten, eigenverantwortliche Entscheidungen zu treffen und Konflikt- und Risikosituationen erfolgreich zu bestehen.

Das Programm richtet sich an Kinder im Alter von zehn bis 14 Jahren.