Tatort Kleingarten: Wie Sie Garten und Laube einbruchsicher machen
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Aber zunächst können Sie auch mit ganz einfachen Mitteln dafür sorgen, dass Ihr Garten von Einbrüchen verschont bleibt. Dabei spielt der erste Eindruck eine entscheidende Rolle.
So sollten Sie Ihren vermeintlichen Reichtum nicht in Ihrem Garten präsentieren. Die SAT-Schüssel auf dem Dach Ihres Gartenhauses und die teuren Gartenmöbel zeigen dem potentiellen Einbrecher und Dieb, dass an dieser Stelle etwas zu holen ist. Für ihn gilt: Je mehr Luxus zu sehen ist, desto erfolgreicher wird sein Beutezug.
Wertgegenstände sollten über dem Winter nicht im Gartenhaus gelassen werden. Gartenhaus-Einbrecher sind nicht wählerisch und nehmen in der Regel mit, was sie weiterverkaufen können. Besonders beliebtes Diebesgut sind Werkzeuge, Nahrungs- und Genussmittel, Heimelektronik, Einrichtungsgegenstände sowie Edel- und Buntmetall.
Eine schlecht gesicherte Tür ist der Traum eines jeden Einbrechers: Leicht zu knackende Schlösser, wie z .B. Buntbartschlösser, stellen für Einbrecher kein Hindernis dar und ermutigen zum Einbruch.
Stabile Schlösser hingegen, wie Zylinderschlösser und Sicherheitsschließbleche, hindern den ungebetenen Gast tatsächlich am Einbruch. Im Gegensatz zum Buntbartschloss weisen Zylinderschlösser höhere Komplexität auf und erkennen unbekannte Öffnungsversuche.
Ein aufgeräumter Garten ist ein sicherer Garten: Herumliegende Werkzeuge und Gartenmöbel können ohne weiteres unbemerkt mitgenommen werden. Achtung! Oft dient die ein oder andere im Blumenbeet vergessene Schaufel als Einbruchhilfe. Gleiches gilt für Leitern. Auch diese können ohne weiteres beispielsweise zum Einstieg in das Gartenhaus genutzt werden.
Zu guter Letzt noch ein Hinweis: Sprechen Sie sich auch in den Kleingartenanlagen untereinander ab, sodass regelmäßig jemand in der Anlage nach dem Rechten schauen kann.