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Ungarische Erasmus+-Praktikantin empfangen

Ungarische Studentin

Am 4. März 2019 begrüßte der Rektor der Hochschule der Sächsischen Polizei (FH), Thomas Boltz, gemeinsam mit dem Erasmus+-Hochschulkoordinator Ralf Zimmer, Izabella Katinka Szász.
Die junge Ungarin, Bachelor-Studierende im zweiten Semester (Studienabschnitt: Verbrechensbekämpfung) an der Universität für öffentliche Wissenschaften in Budapest, unserer ungarischen Erasmus-Partnerhochschule, wird bis Juni 2019 im Rahmen des Rothenburger Bachelor-Studienmodells ein Erasmus-Praktikum (Mobilitätsart SMP) absolvieren. Ihr Studienprogramm im Umfang von bis zu 600 Lehrveranstaltungsstunden (maximal 20 ECTS) umfasst z. B. die Gasthörerschaft in den Modulen 3 (einschließlich Sport und Schießen) sowie 6 bis 10, genauso wie die fakultative Teilnahme an Lehrveranstaltungen des 24. Studienjahrgangs. Weiterhin bieten wir ihr an, ausgewählte polizeiliche Fortbildungen, z. B. zum Thema Kriminaltechnik, am Campus Bautzen zu besuchen. Der Teilnahmenachweis besuchter Vorlesungen und Veranstaltungen erfolgt durch ein spezielles Testat-Heft. Am Ende ihres Aufenthaltes stellt die Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) für Frau Szász eine List of Records (LoR) als Leistungsnachweis über die erworbenen ECTS aus.

Die junge Kollegin aus Ungarn lebt und lernt gemeinsam mit ihren deutschen Studienkollegen aus einem Studienkurs des 25. Studienjahrgangs auf dem Rothenburger Campus. Sie erhält besondere Betreuung durch persönliche Patenschaften unter ihren Mitstudierenden, intensive Unterstützung ausgewählter Lehrender sowie fakultativen Deutsch-Unterricht als Fremdsprache. Weiterhin haben wir erstmals für sie, vorgesehen als erweiterter Service für unsere Gaststudierenden (sog. „Incomings“), einen besonderen Erasmus-Studienführer in deutscher Sprache vorbereitet, welcher am Ende dieser Berichterstattung als PDF-Download verfügbar ist.

Grundlage ihres Rothenburger Aufenthaltes ist die EU-Kooperationsvereinbarung zwischen den beiden Partnerhochschulen mit dem Ziel europäischer Mobilitätsförderung in Verbindung mit einem besonderen Affidavit als rechtliche Spezialgrundlage.

Unsere ungarische Gaststudentin möchte während ihres Austauschpraktikums vor allem noch besser Deutsch lernen und ihren Fachwortschatz verbessern, als sie ohnehin schon diese Sprache beherrscht. Ihr Aufenthalt an unserer Hochschule eröffnet Frau Szász zahllose interessante Entwicklungsmöglichkeiten, sowohl in beruflicher, als auch privater Hinsicht und gestattet ihr, viele neue Menschen und eine neue Kultur kennen zu lernen. Besonders interessant ist es für unseren jungen Gast aus Ungarn, einen Vergleich zwischen dem Studium der Polizeiwissenschaft zwischen ihrer Heimatuniversität und unserer Hochschule zu ziehen. Weiterhin besteht ihr großes Interesse darin, den Aufbau der Polizeiorganisation und die jeweiligen Zuständigkeiten im Freistaat Sachsen kennen zu lernen. Zusammenfassend bietet ihr diese Form europäischer Mobilitätsförderung auf dem Sektor des polizeiwissenschaftlichen Studiums, schon alleine vor dem Hintergrund des zunehmenden Fachwissens, interessante berufliche Entwicklungsmöglichkeiten in ihrem Heimatland Ungarn.

Wir wünschen ihr zur Erreichung dieser persönlichen Ziele alles Gute und viel Spaß bei uns.
 

Ungarische Studentin
Übergabe des Gastgeschenkes durch den Rektor