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Sprengung bei Altenberg

Sprengmeister des KMBD an der Sprengstelle
(© Polizei Sachsen)

Die Beräumung der Waldflächen von Kampfmitteln wird durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst (KMBD) des Polizeiverwaltungsamtes (PVA) kontinuierlich fortgesetzt. Dazu gehört auch die Sprengung nicht transportfähiger Kampfmittel.
Sprengmeister des KMBD an der Sprengstelle
Sprengmeister des KMBD an der Sprengstelle bei Altenberg
(© Polizei Sachsen)

Sprengung bei Altenberg durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst (KMBD) des Polizeiverwaltungsamtes (PVA) - Beräumung der Waldflächen von Kampfmitteln wird kontinuierlich fortgesetzt

 

Altenberg, 10.11.2022. Bei der heutigen Sprengung auf der Räumstelle bei Altenberg wurden:

  • 14 Panzergranaten (Kaliber 8,8cm)
  • 1 Flakgranate (Kaliber 8,8 cm)
  • 1 Nebelgranate (Kaliber 10,5 cm)

vernichtet. Die Sprengung dieser Kampfmittel war unvermeidbar, weil diese nicht mehr transportfähig waren.

Der weitaus größte Teil der in diesem Gebiet gefundenen Kampfmittel wird jedoch nicht gesprengt. Sie werden vom KMBD in die Kampfmittelzerlegeeinrichtung des PVA nach Zeithain abtransportiert. Dort werden die Kampfmittel nach modernstem Standard fach- und umweltgerecht entsorgt.

Die Räumstelle bei Altenberg besteht seit Juni 2014. Hier befand sich in der Nachkriegszeit ein Sprenggelände.
Im Zuge der Gefahrenabwehr für die geplanten Aufforstungsarbeiten durch Sachsenforst wurde diese Räumstelle eröffnet. Die Sprengung hat gezeigt, dass auch nach über 70 Jahren von Kampfmitteln Gefahren ausgehen. Deshalb gilt:

Verhalten beim Auffinden von Fundmunition

Sollten Sie als Privatpersonen in Wald und Flur oder gar dem eigenen Garten einen ungewöhnlichen Gegenstand finden, der den Verdacht auf Fundmunition erregt, berühren Sie diesen bitte nicht! Sichern Sie die Fundstelle gut sichtbar und informieren Sie die nächste Polizeidienststelle unter 110.


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