Sprengung nichttransportfähiger Munition
Verantwortlich: Jürgen Scherf
Stand: 17.10.2019, 14:35 Uhr
Freiberg. Am 17.10.2019 war auf der Räumstelle im Gelände Waldbad „Großer Teich“ bei Freiberg eine weitere Gefahrensprengung erforderlich.
Die Kampfmittel waren nicht mehr transportfähig, was die Sprengung vor Ort notwendig machte.
Mit dieser Sprengung wurden:
- 2 Stk. Sprenggranate, Kaliber: 8,8 cm
- 3 Stk. Sprenggranate, Kaliber: 3,7 cm
- 1 Bodenstück, Panzersprenggranate, Kaliber: 7,5 cm
- 1 Stk. Panzersprenggranate, Kaliber: 2 cm
- 1 Stk. Handgranatenzünder
vernichtet.
Nach Einzelfunden im Jahr 2017 wird das Areal „Großer Teich“ seit Frühjahr 2018 systematisch durch eine Kampfmittelräumfirma nach Kampfmitteln abgesucht und beräumt. In diesem Jahr war bereits am 20. März eine Sprengung von nichttransportfähigen Kampfmitteln auf der Räumstelle im Bereich „Großer Teich“ notwendig geworden.
Die Suche und Beräumung auf der Räumstelle im Gelände des Waldbades „Großer Teich“ wird, soweit es zu keinen unvorhersehbaren Verzögerungen kommt, am Ende des Jahres abgeschlossen werden können.
Die heutige Sprengung beweist, dass auch nach über 70 Jahren von Kampfmitteln immer noch Gefahren ausgehen.
Deshalb gilt: Schon beim Verdacht auf ein Kampfmittel sofort die nächste Polizeidienststelle informieren!