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Schwerer Raub mit Schussabgabe - Öffentlichkeitsfahndung

Verantwortlich: Kai Siebenäuger (ks)
Stand: 18.06.2020, 13:45 Uhr

 

 

Schwerer Raub mit Schussabgabe - Öffentlichkeitsfahndung

Görlitz, OT Hagenwerder, Berzdorfer Straße
23.05.2019, 10:20 Uhr

Die Polizei fahndet nach zwei Männern, die sich am 23. Mai 2019 an der Berzdorfer Straße im Görlitzer Ortsteil Hagenwerder eines schweren Raubes strafbar gemacht haben.

Ein 73 Jahre alter Geschädigter befand sich zur Tatzeit am ehemaligen Hochbunker am Berzdorfer See, um die Industriebrache zu fotografieren. Die Bilder fertigte er mit seiner hochwertigen Fotoausrüstung im Wert von circa 30.000 Euro.

Das Opfer parkte sein Fahrzeug in der Zufahrt zu dem Bunker. Zu diesem Zeitpunkt stand dort bereits ein dunkler Volvo 960. Weitere Personen nahm der Geschädigte bis dahin nicht wahr.

Als der Senior dabei war seine Kamera auf dem Stativ zu befestigen, kamen plötzlich zwei männliche Personen aus Richtung des Bunkers auf ihn zu. Der Ältere (Bild 1) äußerte „kein Foto, Foto verboten“. Unmittelbar danach zog er eine Waffe und zielte damit auf den Boden. Als der Geschädigte ihn fragte, warum er nicht fotografieren dürfe, schoss der Unbekannte auf die am Boden befindliche Fototasche. Danach forderte der etwa 35-jährige Täter unter Vorhalt der Waffe das Handy des älteren Mannes. Der jüngere Tatverdächtige (Bild 2) nahm den Fotokoffer der Marke Hasselblad und das iPhone 5 an sich. Anschließend liefen die beiden Räuber zu dem parkenden Volvo und fuhren davon. Der jüngere Täter sagte während der Tatausführung nichts. Der Ältere sprach in gebrochenem Deutsch. Der Sachschaden belief sich auf circa 1.200 Euro. Den Diebstahlschaden bezifferte der Geschädigte mit etwa 30.000 Euro.

Die Kriminalpolizei übernahm die weiteren Ermittlungen. Das Diebesgut schrieben die Ermittler des Kommissariats für Eigentum- und Bandenkriminalität zur Fahndung aus. Eine Suche auf den gängigen Verkaufsportalen in Deutschland und Polen verlief bislang negativ. Nach den Angaben des Geschädigten fertigten die Kriminalisten zu beiden Tätern Phantombilder.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Görlitz ordnete ein Richter des Amtsgerichts Bautzen die öffentliche Fahndung nach den zwei unbekannten Tätern an. Es erfolgt daher die Veröffentlichung der beiliegenden zwei Phantombilder der Tatverdächtigen.

Die Polizei fragt nun:

  • Wer kennt die beiden Personen?
  • Wer hat die Verdächtigen zur Tatzeit am Tatort gesehen und kann eventuell Angaben zu deren Fahrzeug machen?
  • Wer kann Auskünfte über deren Personalien geben?
  • Wo halten sich die beiden Männer auf?

Zeugen werden gebeten sich im Führungs- und Lagezentrum der Polizeidirektion Görlitz unter der Rufnummer 03581 468 - 100 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Link zu den Phantombildern der beiden gesuchten Tatverdächtigen:

https://www.polizei.sachsen.de/de/73293.htm

Zur Beachtung:

Laut Beschluss des Amtsgerichts Bautzen dürfen die Abbildungen auf den Internetseiten der Strafverfolgungsbehörden und in der regionalen und überregionalen Presse veröffentlicht werden.

Die Ausstrahlung der Abbildungen darf im regionalen und überregionalen Fernsehen erfolgen.

Durch Verlinkung auf die Internetseiten der Strafverfolgungsbehörden wird die Übernahme der Abbildungen in Online-Publikationen, z. B. Auftritten in sozialen Netzwerken, Online-Ausgaben, E-Paper, Mediatheken oder sonstigen Internetangeboten gestattet.


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