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Handtaschenräuber gestellt, u.a. Meldungen

Medieninformation: 516/2020
Verantwortlich: Thomas Geithner
Stand: 06.09.2020, 08:06 Uhr

Landeshauptstadt Dresden

Handtaschenräuber gestellt


Zeit:      04.09.2020, 17:30 Uhr
Ort:       Dresden, Lennéstraße

 

Zwei zunächst unbekannte Jugendliche entwendeten einer 52-jährigen Frau die Handtasche und flüchteten. Die Frau und weitere Passanten folgten den beiden bis zu einem Gebüsch und konnten sie dort zunächst stellen. Einer der Jugendlichen (15) zog ein Messer und drohte damit den Verfolgern. Er und sein 13-jähriger Begleiter ließen die Beute zurück und flüchteten erneut.

Schließlich konnten sie durch eingesetzte Polizeibeamte ergriffen werden.

Sie wehrten sich gegen die Festnahme, so dass ein Polizeibeamter (34) verletzt wurde.

Die Polizei ermittelt nun wegen räuberischen Diebstahls und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte. Die beiden Deutschen wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen an Sorgeberechtigte übergeben.

 

Raubdelikt – Zwei Tatverdächtige ermittelt

Zeit:      04.09.2020, 20:30 Uhr bis 21:00 Uhr
Ort:       Dresden, Leinpfad

 

Eine Gruppe Jugendlicher feierte auf den Elbwiesen. Als sich ihnen eine zweite Gruppe provozierend näherte, kam es zu einem Streit. Nach Drohungen mit einem Elektroschocker, einem Messer und einem Schlagstock raubten Jugendliche der hinzukommenden Gruppe einem 16-Jährigen die AirPods. Als die Feiernden der ersten Gruppe flüchteten, stahlen sie zudem eine zurückgelassene Tasche.

Im Zuge der bisherigen Ermittlungen konnten zwei Tatverdächtige bekannt gemacht werden. Dabei handelt es sich um zwei deutsche Jugendliche im Alter von 17 und 16 Jahren.


85-jähriger Dresdner betrogen

 

Zeit:      04.09.2020, im Tagesverlauf

Ort:       Dresden, Stauffenbergallee

 

Unbekannte Täter riefen einen 85-jährigen Dresdner an, gaben sich als Geheimdienstmitarbeiter bzw. Staatsanwalt aus und erklärten ihm, dass seine Ersparnisse auf der Bank nicht sicher seien. Um die „Verbrecherbande der Hausbank“ überführen zu können, solle er sein Geld abheben und  bei ihnen in sichere Verwahrung geben. Der Senior ließ sich gutgläubig auf die Sache ein, hob 7.800,- Euro ab und hinterlegte es am angegebenen Ort. Dort wurde es wenig später von einem Unbekannten abgeholt. Erst als sich niemand mehr bei dem 85-Jährigen meldete, wandte er sich an die Polizei und erstattete Anzeige.


Landkreis Meißen

Einbruch in Einfamilienhaus

Zeit:      03.09.2020, 15:30 Uhr bis 04.09.2020, 15:30 Uhr
Ort:       Nünchritz, OT Merschwitz

 

Unbekannte brachen ein Fenster eines Einfamilienhauses in Merschwitz auf und stiegen in das Gebäude ein. Hier durchsuchten sie die Schränke und entwendeten nach ersten Erkenntnissen eine Kamera. Derzeit ist noch unklar, ob weitere Dinge gestohlen wurden. Die Höhe des Sachschadens wurde noch nicht beziffert.


Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge

Raubdelikt

Zeit:      04.09.2020, 22:20 Uhr
Ort:       Heidenau, August-Bebel-Straße

 

Ein unbekannter Täter stellte sich einem 19-Jährigen in den Weg, bedrohte ihn mit einem Messer und forderte die Herausgabe seiner Geldbörse. Aus Angst übergab der junge Mann das Portmonee mit Personaldokument, EC-Karte und knapp 15 Euro. Der Räuber flüchtete anschließend und entkam unerkannt.

Pkw-Einbrüche

 

Zeit:      04.09.2020, 23:45 Uhr bis 05.09.2020, 08:45 Uhr

Ort:       Heidenau, Sedlitzer Straße, Lindenstraße, Rudolf-Breitscheid-Straße

 

Unbekannte Diebe drangen gewaltsam in drei gesichert abgestellte Pkw (Mercedes, VW und Hyundai) ein, durchsuchten die Fahrzeuge und stahlen daraus zwei Geldbörsen und einen Fahrzeugschein. Der Stehlgutschaden wurde mit ca. 210,- Euro beziffert. Die Höhe des entstandenen Sachschadens beläuft sich auf 700,- Euro.


Seniorin betrogen

Zeit:      02.09.2020, nachmittags
Ort:       Sebnitz, OT Saupsdorf

 

Ein unbekannter Mann rief eine 78-jährige Seniorin aus Saupsdorf an und brachte sie in geschickter Gesprächsführung dazu, ihre Kontodaten zu übermitteln. Zudem überwies sie 5.000,- Euro, weil ihr der Mann die Rückzahlung des doppelten Betrages in einer Frist von wenigen Tagen zugesichert hatte.

Die Hausbank informierte einen Tag später einen ebenfalls kontoberechtigten Angehörigen und erklärte ihm, dass eine Überweisung in Höhe von 5.000,- Euro nach Litauen veranlasst wurde. Dabei wurde auch bekannt, dass eine zweite Abbuchung in Höhe von 19.200,- Euro erfolgt war.

Es wurde eine sofortige Stornierung und Rückzahlung der Überweisungen in Auftrag gegeben. Derzeit ist noch nicht bekannt, ob diese Erfolg haben wird. Die Polizei ermittelt wegen Betruges.



 


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