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Messerstiche in Dresdner Wohnhaus - Beschuldigter in Untersuchungshaft u. a. Meldungen

Medieninformation: 548/2020
Verantwortlich: Stefan Grohme
Stand: 18.09.2020, 14:00 Uhr

Gemeinsamt Medieninformation

Staatsanwaltschaft Dresden
Polizeidirektion Dresden

Landeshauptstadt Dresden

Messerstiche in Dresdner Wohnhaus - Beschuldigter in Untersuchungshaft

Die Staatsanwaltschaft Dresden und die Polizeidirektion Dresden ermitteln  gegen einen 28-jährigen Deutschen wegen des Verdachts des versuchten Totschlags und der gefährlichen Körperverletzung.

Dem Beschuldigten wird vorgeworfen, seinem unbewaffneten 40-jährigen Wohnungsnachbarn am 14. September 2020 gegen 07:45 Uhr bei einem Streit im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses in der Wachsbleichstraße in Dresden ein Messer mit Tötungsvorsatz einmal in die Schulter und einmal in den Rücken gerammt zu haben.

Der Geschädigte erlitt dadurch eine schwere Stichverletzung, bei der die Lunge perforiert wurde. Er konnte nur durch eine Notoperation gerettet werden.

Der Beschuldigte soll unmittelbar nach dem Angriff den Tatort verlassen haben, ohne sich weiter um das schwer verletzte Opfer zu kümmern. Er war nach der Tat flüchtig und konnte am 17. September 2020 aufgrund der erfolgten Fahndung vorläufig festgenommen werden.

Er wurde am 18. September 2020 dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Dresden vorgeführt. Dieser hat auf Antrag der Staatsanwaltschaft Dresden  Haftbefehl gegen den Beschuldigten erlassen und den Vollzug der Untersuchungshaft angeordnet.

Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Polizei dauern an und werden noch einige Zeit in Anspruch nehmen.

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