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Betrug zum Nachteil lebensälterer Menschen u. a. Meldungen

Medieninformation: 016/2021
Verantwortlich: Thomas Geithner
Stand: 10.01.2021, 09:18 Uhr

Landeshauptstadt Dresden
 

Versuchter Betrug zum Nachteil lebensälterer Menschen

 

Zeit:                    08.01.2021, 15:00 Uhr

Ort:                     Dresden-Südvorstadt

 

Ein unbekannter Täter rief die 84-jährige Geschädigte an und teilte ihr mit, dass ihr Sohn mit schwerer Corona-Erkrankung im Krankenhaus liegen würde. Für dringend benötigte Medikamente sollte sie 27.000,- Euro zahlen. Die Frau ließ sich auf die Sache nicht ein, beendete das Gespräch und zeigte den Fall bei der Polizei an. Ein Vermögensschaden trat somit nicht ein.

Versuchter Betrug zum Nachteil lebensälterer Menschen

 

Zeit:                     08.01.2021, 16:45 Uhr

Ort:                     Dresden-Kaditz

 

Ein unbekannter Täter rief die 93-jährige Geschädigte an und teilte ihr mit, dass ihre Tochter mit schwerer Corona-Erkrankung im Krankenhaus liegen würde. Für dringend benötigte Medikamente sollte sie 27.000,- Euro zahlen. Die Frau gab zu verstehen, dass sie sofort nur 4.000,- Euro zur Verfügung hätte.

Schließlich wollte der Unbekannte diesen Geldbetrag abholen, fragte aber auch nach anderen Wertgegenständen oder Schmuck. Die Seniorin kontaktierte zwischenzeitlich ihren Enkel, der sofort zu ihr kam. Zu einer Geldübergabe kam es nicht.

Betrug zum Nachteil lebensälterer Menschen

 

Zeit:                     08.01.2021, 17:00 Uhr bis 17:45 Uhr

Ort:                     Dresden

 

Ein unbekannter Täter rief die 90-jährige Geschädigte an und teilte ihr mit, dass ihre Tochter mit schwerer Corona-Erkrankung im Krankenhaus liegen würde. Für dringend benötigte Medikamente sollte sie 20.000,- Euro zahlen. Ersatzweise würde man auch Schmuck oder andere Wertgegenstände annehmen. Die Frau gab zu verstehen, dass sie sofort nur 3.500,- Euro zur

Verfügung hätte. Nachfolgend übergab sie diesen Geldbetrag an einen unbekannten Abholer. Als sie anschließend telefonischen Kontakt mit ihrer Tochter aufnahm, erkannte man den Betrug.

Versuchter Betrug zum Nachteil lebensälterer Menschen

 

Zeit:                     November 2020 bis 09.01.2021, 10:40 Uhr

Ort:                     Dresden-Leuben

 

Ein unbekannter Täter rief mehrfach beim 78-jährigen Geschädigten an und teilte ihm mit, dass er Bargeld in Höhe von 500.000,- Euro gewonnen habe. Um den angeblichen Gewinn einlösen zu können, sollte er jedoch zuvor als eine Art "Gebühr" Google-Play-Karten im Wert von 900 bis 1.000,- Euro erwerben. Der Mann ließ sich letztendlich nicht auf die Sache ein und zeigte den Fall bei der Polizei an. Ein Vermögensschaden trat somit nicht ein.

 

Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen - zwei

Tatverdächtige gestellt

 

Zeit:                     08.01.2021, 19:45 Uhr

Ort:                     Dresden-Kaditz

 

Die zwei in der Folge festgestellten 33-jährigen Tatverdächtigen hielten sich in einer Lieferzone am Elbepark auf, konsumierten dort alkoholische Getränke und zeigten sich gegenseitig mehrfach den Hitlergruß. Dies war für andere Passanten wahrnehmbar. Die Tathandlung wurde von einer Überwachungskamera aufgezeichnet. Die beiden Deutschen müssen sich nun wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen verantworten.

 

Gemeinschädliche Sachbeschädigung an Einsatzfahrzeugen der Polizei

 

Zeit:                     08.01.2021, 20:50 Uhr bis 21:40 Uhr

Ort:                     Dresden-Leipziger Vorstadt, Lößnitzstraße

 

Im Rahmen einer polizeilichen Einsatzmaßnahme auf der Rudolfstraße wegen eines Verstoßes gegen die Corona-Schutzmaßnahmen parkten die Polizeibeamten der sächsischen Bereitschaftspolizei ihre beiden Einsatzfahrzeuge auf der Lößnitzstraße. Während der Abwesenheit der Beamten besprühten unbekannte Täter die Fahrzeuge mit polizeifeindlichen Schriftzügen. Bei einem Fahrzeug wurde die Frontscheibe so stark besprüht, dass es nicht mehr fahrbereit war. Die Höhe des entstandenen Sachschadens wurde noch nicht beziffert.

 


Landkreis Meißen

Versuchter Betrug zum Nachteil lebensälterer Menschen

 

Zeit:                     09.01.2021 11:20 Uhr

Ort:                     Weinböhla

 

Ein unbekannter Täter rief die 78-jährige Geschädigte an und teilte ihr mit, dass ihr Sohn mit schwerer Corona-Erkrankung im Krankenhaus liegen würde. Für dringend benötigte Medikamente sollte sie 27.000,- Euro zahlen. Die Frau ließ sich auf die Sache nicht ein, beendete das Gespräch und zeigte den Fall bei der Polizei an. Ein Vermögensschaden trat somit nicht ein.

 

Wohnungseinbruch

 

Zeit:                     09.01.2021, 15:30 Uhr bis 19:00 Uhr

Ort:                     Radebeul, Altkötzschenbroda

 

Unbekannte Täter drangen zunächst gewaltsam in das Mehrfamilienhaus und nachfolgend in die Dachgeschosswohnung ein. Hier durchsuchten sie in mehreren Räumen die Schränke und Behältnisse. Anschließend entleerten die Täter in der Wohnung und auch im Treppenhaus einen Feuerlöscher. Derzeit liegen noch keine Angaben zum Sach- bzw. möglichen Stehlgutschaden vor.

 

Wohnungsbrand

 

Zeit:                     10.01.2021, 01:30 Uhr

Ort:                     Riesa, Pausitzer Straße

 

Unbekannte Täter drangen widerrechtlich in das leerstehende Wohnhaus ein und entfachten im ersten Obergeschoß den Ofen. Das Feuer ließen sie jedoch unbeaufsichtigt. Herausfallende Glut setzte offenbar den Fußboden in Brand. Es entstand Gebäudeschaden in bisher unbekannter Höhe. Personen wurden nicht verletzt.



Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge

Versuchter Betrug zum Nachteil lebensälterer Menschen

 

Zeit:                     09.01.2021 13:30

Ort:                     Dohna, OT Köttewitz

 

Ein unbekannter Täter rief die 90-jährige Geschädigte an und teilte ihr mit, dass ihr Sohn mit schwerer Corona-Erkrankung im Krankenhaus liegen würde. Für dringend benötigte Medikamente sollte sie 27.000,- Euro zahlen.  Sie setzte sich mit ihrem Sohn telefonisch in Verbindung und erkannte die Straftat. Ein Vermögensschaden trat somit auch in diesem Fall nicht ein.


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