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Polizeieinsatz anlässlich einer Versammlung im Leipziger Süden | Verkehrsunfall mit Todesfolge | Mehrere Betrugsfälle

Medieninformation: 029/2021
Verantwortlich: Sandra Freitag
Stand: 16.01.2021, 16:23 Uhr

Polizeieinsatz anlässlich einer Versammlung im Leipziger Süden
 

Die Polizeidirektion Leipzig führte heute mit Unterstützung der sächsischen Bereitschaftspolizei einen Einsatz durch. Für den Zeitraum von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr wurde durch das Bündnis „Rassismus tötet“ eine Versammlung mit dem Motto "Nazihools-Die längste letzte Reihe der Welt" in der Wolfgang-Heinze-Straße/Mathildenstraße angemeldet. Die Versammlung begann um 14:13 Uhr mit etwa 150 Teilnehmern und weiterem Personenzulauf. Während der Durchführung der Kundgebung wuchs die Teilnehmerzahl in der Spitze auf 250 an. Gegen 15:15 Uhr wurde die Versammlung vorzeitig durch die Versammlungsleiterin beendet. Es kam während der Versammlung zu keinen Störungen.
 

Verkehrsunfall mit Todesfolge

Ort:      Grimma, BAB 14 i. R. Magdeburg
Zeit:     15.01.2021, gegen 16:40 Uhr

Auf der A14 hatte sich gestern Nachmittag gegen 16 Uhr auf Grund eines Verkehrsunfalls kurz vor der Abfahrt Grimma in Fahrtrichtung Dresden ein Rückstau gebildet. Der 69-jährige Fahrer eines Renault-Kleintransporters bemerkte wahrscheinlich das Stauende zu spät und fuhr auf einen Ford S-Max (Fahrer: 51) auf. Der Ford wurde in Folge des Aufpralls auf einen Peugeot 308 (Fahrerin: 60) geschoben. Der Fahrer des Ford S-Max und dessen Kind wurden leicht verletzt und zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der Fahrer des Kleintransporters erlitt schwerste Verletzungen. Er verstarb auf dem Weg ins Krankenaus. Die Autobahn war im Zeitraum von 16:15 Uhr bis 21:30 Uhr vollgesperrt. Die Höhe des Sachschadens konnte noch nicht beziffert werden.
 

Mehrere Betrugsfälle

Ort:      Stadtgebiet Leipzig, Grimma, Borsdorf, Eilenburg, Zwenkau, Borna
Zeit:     15.01.2021, 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr

Gestern kam es im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Leipzig zu mehreren Fällen von versuchten Betrügen zum Nachteil älterer Menschen. Unbekannte riefen die Geschädigten im Alter von 77 bis 96 Jahren an und gaben sich als Polizeibeamte oder Rechtsanwälte aus. Sie teilten den Geschädigten mit, dass ihre Kinder bzw. Enkel Verkehrsunfälle verursacht hätten. Zur Freilassung ihrer Familienangehörigen sollten sie Kautionen stellen. Die Geschädigten erkannten die Betrugsmaschen, sodass es in keinem Fall zum Vermögensschaden kam.
 

Einbruch in Packstation

Ort:      Wurzen
Zeit:     15.01.2021, 08:00 Uhr bis 16.01.2021, 09:00 Uhr

Unbekannte versuchten, die Fächer einer Packstation in Wurzen aufzuhebeln. Letztlich gelang ihnen die Öffnung von sieben Fächern, aus denen sie die Pakete entwendeten. Der entstandene Sachschaden wurde auf etwa 5.000 Euro geschätzt. Die Summe des entstandenen Stehlschadens ist noch nicht bekannt. Die Ermittlungen wegen des besonders schweren Diebstahls wurden aufgenommen.


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