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Polizei dankt zwei Bankmitarbeiterinnen

Verantwortlich: Kai Siebenäuger (ks), Anja Leuschner (al), Franziska Schulenburg (fs), Sebastian Ulbrich (su)
Stand: 12.02.2021, 14:45 Uhr

Polizei dankt zwei Bankmitarbeiterinnen

 

Bezug: 1. Medieninformation vom 15. Januar 2021

Niesky
06.01.2021 - 13.01.2021

Niesky, Hermann-Klenke-Straße
10.02.2021, 12.30 Uhr

Was war passiert - Seniorin verliert Zehntausende an Betrüger

Eine 76-Jährige aus Niesky ist zwischen Mittwoch, dem 6. Januar 2021 und Mittwoch, dem 13. Januar 2021, mehrmals auf Telefonbetrüger reingefallen. Insgesamt verlor die Seniorin über 20.000 Euro. Im ersten Anruf versprachen ihr die Kriminellen einen Gewinn von mehr als 140.000 Euro. Um an das Geld zu kommen, sollte die Frau Amazon-Geschenkkarten im Wert von 200 Euro kaufen und die Codes am Telefon durchgeben. Das tat sie. Am Tag darauf klingelte es erneut bei der Seniorin. Eine Transfergebühr von über 4.000 Euro sei noch fällig, um die Gewinnsumme ausgezahlt zu bekommen. Die Nieskyerin überwies den Betrag. Wenige Tage später riefen die Betrüger wieder an. Schließlich sei auf den Gewinn noch eine Steuer in Höhe von knapp 16.000 Euro fällig. Die Geschädigte schickte das geforderte Geld auf ein chinesisches Konto. Weitere zwei Tage später meldeten sich die Betrüger wieder. Eine Bürgschaft von mehr als 11.000 Euro müsse die Dame noch einzahlen.

Die 76-Jährige machte sich mit dem Überweisungsträger auf zur Bank. Eine Mitarbeiterin witterte schließlich den folgenschweren Betrug, klärte das Opfer auf und verständigte die Ordnungshüter. Die Kriminalpolizei übernahm die weiteren Ermittlungen.

Die Polizei sagt Danke!

Am Mittwoch, den 10. Februar 2021, bedankte sich Polizeirätin Susanne Heise bei zwei Mitarbeiterinnen der Nieskyer Filiale der Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien. Die beiden aufmerksamen Frauen hatten die Seniorin davor bewahrt, weitere 11.000 Euro an die Betrüger zu überweisen.

Zuerst wurde eine Bankangestellte am Kassenschalter stutzig, als sie den Überweisungsträger der 76-Jährigen an ein chinesisches Konto entgegennahm. Sie zog ihre Kollegin zum Sachverhalt hinzu. Beide Frauen durchschauten die Situation, hinterfragten das Vorhaben noch einmal und erläuterten der Rentnerin schlussendlich, dass sie vermutlich einem Betrug aufgesessen war. Auch ermutigten sie die ältere Dame, umgehend Anzeige bei der Polizei zu erstatten.

Mit jeweils einem kleinen Präsent würdigte die Görlitzer Revierleiterin das beherzte Eingreifen der Sparkassenangestellten. Sie dankte damit auch stellvertretend allen anderen Bediensteten in Kreditinstituten, welche bei Ungereimtheiten im Zusammenhang mit lebensälteren KundInnen und größeren Geldbeträgen lieber einmal mehr nachfragen. Susanne Heise ermutigte, weiterhin achtsam zu bleiben, bei Widersprüchen dem eigenen Bauchgefühl zu vertrauen, die Polizei zu informieren und so den Betrügern keine Gelegenheit zur Vollendung ihrer Tat zu geben.

Die Kriminalpolizei rät

Enkeltrick-Anrufe sind keine Einzelfälle. Immer wieder versuchen es Betrüger mit Gewinnversprechen oder gaukeln vor, ein Verwandter sei an Corona erkrankt und brauche Geld für ein Medikament. In einigen Fällen täuschen Kriminelle vor, eine nahestehende Person habe einen schweren Verkehrsunfall verursacht. Damit sie nicht ins Gefängnis kommt, sei eine vermeintliche Kaution oder eine Strafe bei Polizei oder Staatsanwaltschaft zu bezahlen.

Diese Stichworte sollten bei Ihnen sofort die Alarmglocken schrillen lassen! Gehen Sie niemals auf Geldforderungen am Telefon ein. Sprechen Sie mit Ihren Angehörigen über solche Vorfälle und informieren Sie die Polizei.

Weitere Informationen und Tipps zur Prävention erhalten Sie auf der Homepage der Polizei Sachsen für den Bereich der Polizeidirektion Görlitz unter dem Link:

https://www.polizei.sachsen.de/de/74710.htm

Anlage: Foto der Übergabe (ks)

 

Polizeieinsatz am Wochenende

Landkreise Görlitz und Bautzen
Görlitz, Zittau, Bautzen, B 99, B 96
13.02.2021, 14.00 Uhr - 18.30 Uhr

Am Samstagnachmittag werden Beamte der Polizeidirektion Görlitz eine angezeigte Versammlung als Autokorso unter freiem Himmel mit dem Thema „Freiheitliche Grundrechte bewahren“ entlang der Bundesstraßen 99 und 96 von Görlitz über Zittau bis nach Bautzen begleiten. Ziel des Polizeieinsatzes ist es einen störungsfreien Verlauf der Versammlung zu gewährleisten. Die eingesetzten Beamten werden im Vorfeld gleichermaßen die Einhaltung der Versammlungsauflagen kontrollieren und die Verkehrssicherheit der Fahrzeuge sowie die Verkehrstüchtigkeit der Teilnehmer prüfen. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Einhaltung der Corona-Schutz-Verordnung. 

Sowohl in den Innenstädten von Görlitz, Zittau und Bautzen als auch auf den verbindenden Bundesstraßen kann es durch die Verbandsfahrt mehrerer Teilnehmer und Fahrzeuge ab 14 Uhr zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommen.

Gemäß Auflagen der Versammlungsbehörde wird der Verband entsprechend gekennzeichnet sein.

Hinweise der Polizei

Was ist ein geschlossener Verband?

Den meisten Menschen ist der Begriff „geschlossener Verband“ wohl unter einem anderen Wort bekannt und zwar Kolonnenfahrt. Hierbei handelt es sich um mehrere am Verkehr teilnehmende Fahrzeuge oder Personen, die sich gemeinsam in einem Verband miteinander fortbewegen, also dicht beieinander fahren, um die Verbindung zueinander nicht zu verlieren. Das Merkmal „geschlossen“ erfüllen sie, wenn Außenstehende unmittelbar erkennen können, dass sie zueinander gehören.

Wie müssen sich Verbände auf der Straße verhalten?

Bewegen sich Verkehrsteilnehmer als geschlossener Verband voran, sind die Vorgaben der Straßenverkehrsordnung (StVO) zu berücksichtigen. Die regulären Regeln für die Teilnahme am Straßenverkehr gelten für alle, auch für Teilnehmer geschlossener Verbände. Fahren Autos, Motorräder oder Lkw in einer Kolonne, müssen die einzelnen Fahrzeuge eine Markierung tragen, so dass sie von den anderen Verkehrsteilnehmern als zum Verband zugehörig erkannt werden. Darüber hinaus ist zu beachten, dass – je nach Länge des geschlossenen Verbandes – nicht permanent Stoßstange an Stoßstange gefahren werden darf und kann.

Die Straßenverkehrsordnung legt dem, der einen geschlossenen Verband anführt, darüber hinaus eine besondere Pflicht auf. Es ist seine Aufgabe, dass alle dem Verband zugehörigen Teilnehmer die jeweiligen Vorschriften berücksichtigen. Die StVO gibt klar und deutlich vor, wann visuelle Alarme zum Einsatz kommen müssen, damit andere Verkehrsteilnehmer über die sich nähernde Gruppe informiert sind.

Wie reagieren Sie richtig, wenn sich ein geschlossener Verband mit Blaulicht ankündigt?

Sich in einem geschlossenen Verband fortbewegende Fahrzeuge gelten de facto als ein einzelnes Fahrzeug. Daraus abgeleitet ergibt sich: Wenn sich der Kolonnenführer noch bei grün über eine Ampel bewegt, die Lichtzeichenanlage im Verlauf jedoch auf gelb und schließlich rot springt, ist es rechtens, dass alle Fahrzeuge im Verband sich weiter fortbewegen und nicht anhalten. Damit soll verhindert werden, dass der sich fortbewegende Verband geteilt wird und somit nicht mehr als eine Einheit erkennbar ist.

Das bedeutet: Begegnet Ihnen ein geschlossener Verband, befahren Sie eine Kreuzung nur unter äußerster Vorsicht. Selbst wenn sie „Grün“ bekommen, müssen sie warten, bis der Verband erkennbar passiert hat und die Kreuzung für sie frei ist. Schließlich könnte es sein, dass Ihnen sonst unerwartet ein Fahrzeug begegnet und Sie in einen Unfall verwickelt werden. Auch beim Überholen eines geschlossenen Verbandes ist große Vorsicht geboten. Je nach Länge sollten Sie daher vorher abschätzen, ob die zur Verfügung stehende Zeit ausreicht, um die hintereinander fahrenden Fahrzeuge zu überholen oder nicht. Im Zweifelsfall gilt: Nehmen Sie lieber Abstand von einem riskanten Manöver als sich selbst und andere zu gefährden. (ks)

 

Enkeltrick per WhatsApp

Revierbereich Zittau-Oberland
11.02.2021, 10.30 Uhr - 15.10 Uhr

Im Revierbereich Zittau-Oberland haben Bürger am Donnerstag drei Betrugsversuche angezeigt. Einer davon endete mit einem finanziellen Schaden von rund 1.200 Euro.

Am Vormittag klingelte das Telefon in einer Olbersdorfer Wohnung. Eine junge Frau stellte sich in akzentfreiem Deutsch als Mitarbeiter der Anwaltskanzlei Schneider & Co aus Dänemark vor. Als sie anfing von einem angeblichen Gewinn zu sprechen, beendete der Angerufene das Telefonat und informierte die Polizei.

Bei einer Schönbacherin meldete sich am Nachmittag eine vermeintliche Bankangestellte. Sie erklärte, dass versehentlich 30.000 Euro vom Konto der Frau nach Rumänien überwiesen worden waren. Die Angerufene witterte den Betrug und legte auf.

Im dritten Fall schickte eine Unbekannte eine WhatsApp Nachricht an ein 66-Jährige. Die Betrügerin schrieb sinngemäß „Hallo Mutti, hier ist deine Tochter. Mein Handy und SIM-Karte sind kaputt, hier ist meine neue Nummer“. Nach einem kurzen Nachrichtenaustausch schilderte die angebliche Tochter, dass sie dringend Geld benötigte. Ihr Opfer ließ sich darauf ein und überwies rund 1.200 Euro auf ein Konto in Holland. Anschließend kamen ihr Zweifel und sie nahm Kontakt zu ihrer richtigen Tochter unter der „alten“ Rufnummer auf. Diese bestätigte, dass die Nachrichten nicht von ihr waren. Die Geschädigte ging sofort zur Polizei.

Die Polizei stellt im Moment ein hohes Aufkommen von Betrugsversuchen per Telefon fest. Eine ganz neue Herangehensweise ist nun auch die schriftliche Kontaktaufnahme über Messaging-Dienste. Gehen Sie Ihrem Bauchgefühl nach, bevor Sie Geld überweisen oder übergeben. Lassen Sie sich nicht in den Bann der Betrüger ziehen und emotional unter Druck setzen. Es schadet nicht, sich bei Ihren Verwandten oder der Polizei rückzuversichern. Helfen Sie als Tochter, Sohn, Enkelin oder Enkel mit, durch Gespräche und Aufklärung finanzielle Schäden, wie in diesem Fall zu verhindern. (al)

 

Kontrolle der Sächsischen Corona-Schutz-Verordnung

Landkreise Bautzen und Görlitz
11.02.2021, 05.00 Uhr - 12.02.2021, 05.00 Uhr

Zwischen Donnerstag- und Freitagmorgen hat die Polizei in den Landkreisen Bautzen und Görlitz zahlreiche Einsätze im Zusammenhang mit der Sächsischen Corona-Schutz-Verordnung registriert. Dabei waren die Beamten im öffentlichen Raum bei Kontrollen präsent und überwachten die Einhaltung der Vorschriften.

Die Uniformierten ahndeten über 40 Verstöße und fertigten entsprechende Anzeigen. Des Weiteren erteilten sie eine Platzverweisung.

Unterstützung erhielten die Einsatzkräfte von der Bereitschaftspolizei. Weiterhin führten die Beamten gemeinsame Kontrollen mit der Bundespolizei sowie dem Ordnungsamt durch. Insgesamt befanden sich am Donnerstag etwa 90 Polizisten im Einsatz.

Kontrollmaßnahmen in Zusammenhang mit dem Einreiseverkehr

Landkreis Görlitz
Revierbereich Zittau-Oberland
11.02.2021, 09.00 Uhr - 16.00 Uhr

25 Polizisten des Reviers Zittau-Oberland und der Bereitschaftspolizei führten am Donnerstag Kontrollen im Sinne der Coronavirus-Einreiseverordnung sowie der Corona-Quarantäne-Verordnung durch. Die Beamten überprüften verschiedene Verkehrswege an der Grenze zur Tschechischen Republik. Die Einsatzkräfte kontrollierten knapp zehn Fahrzeuge und Insassen. Alle Personen führten die erforderlichen Dokumente sowie aktuelle Corona-Negativ-Tests mit sich.

Sonstige Feststellungen

Kamenz, Macherstraße
11.02.2021, 23.10 Uhr

Kamenzer Polizisten kontrollierten am Donnerstagabend einen Pkw mit vier Insassen an der Macherstraße. Alle Vier im Alter von 21 bis 24 Jahren stammten aus unterschiedlichen Haushalten und hatten keinen triftigen Grund für ihre nächtliche Ausfahrt. Sie werden demnächst Post von der Bußgeldstelle erhalten.

Hoyerswerda, Stadtgebiet
11.02.2021, 09.30 Uhr - 11.30 Uhr

Polizisten aus Hoyerswerda überwachten am Donnerstagvormittag die Einhaltung der Corona-Vorschriften in der Innenstadt. Gemeinsam mit Mitarbeitern des gemeindlichen Vollzugsdienstes waren sie zu Fuß auf dem Wochenmarkt, im Bereich von Einkaufsmärkten und in Fußgängerzonen unterwegs. Alle angetroffenen Personen hielten sich an die geltenden Vorschriften. Die Einsatzkräfte führten mehrere Bürgergespräche.

Görlitz, Innenstadt
11.02.2021, 22.10 Uhr - 12.02.2021, 03.00 Uhr

Görlitzer Polizisten legten in der Nacht zu Freitag ihren Fokus auf die Einhaltung der geltenden Ausgangssperre. Sie überprüften an verschiedenen Straßen der Innenstadt insgesamt neun Personen im Alter zwischen 24 und 40 Jahren. Keiner benannte einen triftigen Grund für das Verlassen seiner Wohnung. Sie erhielten jeweils eine Ordnungswidrigkeitenanzeige.

Görlitz, Berliner Straße
11.02.2021, 22.50 Uhr

In einer Wohnung an der Berliner Straße in Görlitz befanden sich am Donnerstagabend neben der 20-jährigen Mieterin noch drei Personen im Alter von 19 bis 24 Jahren aus anderen Hausständen. Vorausgegangen war die Meldung einer Ruhestörung. Die Polizisten schickten die Besucher nach Hause und erstatteten Anzeige wegen des Verstoßes gegen die Kontaktbeschränkungen.

Zittau, Äußere Weberstraße
12.02.2021, 01.00 Uhr

Polizisten kontrollierten in der Nacht zu Freitag eine 29-jährige Fußgängerin an der Äußeren Weberstraße in Zittau. Einen triftigen Grund für ihren nächtlichen Ausflug hatte die Frau nicht. Die Beamten erstatteten eine Ordnungswidrigkeitenanzeige.

Die Polizei appelliert an die Menschen, sich an die Ausgangsbeschränkungen und -sperren sowie die Regeln bezüglich der Corona-Schutz-Verordnung zu halten, auch wenn dies eine Herausforderung darstellt. Sie dienen dem Schutz der Gesundheit aller. Verstöße werden zudem mit empfindlichen Geldstrafen geahndet. (ks, fs, su)

 

Autobahnpolizeirevier Bautzen
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Handy am Ohr und zu schwer

BAB 4, Görlitz - Dresden, Anschlussstelle Bautzen-Ost
11.02.2021, 08.30 Uhr

Am Donnerstagmorgen hat eine Polizeistreife auf der A 4 in Richtung Dresden einen Citroen-Fahrer mit einem Handy am Ohr bemerkt. Sie lotste den Jumper an der Anschlussstelle Bautzen-Ost von der Autobahn. Zudem wies der Transporter des 20-jährigen Polen eine besondere Tieflage auf und brachte anstatt der erlaubten dreieinhalb über vier Tonnen auf die Waage. Es folgten entsprechende Anzeigen. (fs)

 

Geblitzt

BAB 4, Dresden - Görlitz, Tunnel Königshainer Berge
11.02.2021, 14.00 Uhr - 18.00 Uhr

Auf der Autobahn 4 am Tunnel Königshainer Berge gilt ein Tempolimit von 80 km/h. Dieses haben Polizisten des Verkehrsüberwachungsdienstes am Donnerstagnachmittag überwacht. Während der vierstündigen Kontrolle durchfuhren rund 2.350 Fahrzeuge die Lichtschranke. 15 Mal löste der Blitzer aus. In elf Fällen blieb es im Verwarngeldbereich. Der Schnellste fuhr mit 126 km/h in den Tunnel. Dieser und drei weitere Fahrzeugführer werden einen Bußgeldbescheid erhalten. (fs)

 

Landkreis Bautzen

Polizeireviere Bautzen/Kamenz/Hoyerswerda
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Anhänger mit Schalbrettern entwendet - Zeugen gesucht

Radibor, OT Lomske
06.02.2021, 16.00 Uhr - 10.02.2021, 20.00 Uhr

Zwischen Samstagnachmittag und Mittwochabend haben Anhängerdiebe auf einem Firmengelände in Lomske zugeschlagen. Sie entwendeten einen silberfarbenen Langendorf, auf welchem sich 20 lange Schalbretter befanden. Diese hatten ein Gewicht von etwa 100 Kilogramm.

Der örtliche Kriminaldienst übernahm den Fall. Aufgrund der Spurenlage gehen die Ermittler davon aus, dass sich die Tat am Wochenende zugetragen hatte und suchen nach Zeugen. Wer Hinweise zum Diebstahl oder dem Verbleib des Anhängers geben kann, wird gebeten sich beim Polizeirevier in Bautzen unter der Rufnummer 03591 356 - 0 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden. (fs)

 

Ermittlungen nach Unfallflucht - Zeugenaufruf

Göda, OT Dreistern, S 106
09.02.2021, 16.35 Uhr

Am Dienstagnachmittag hat sich auf der S 106 zwischen Cölln und Dreistern ein Verkehrsunfall ereignet. Ein beteiligtes Fahrzeug verließ dabei pflichtwidrig die Unfallstelle.

Einer 36-jährigen Subaru-Lenkerin kam aus Richtung Cölln eine noch unbekannte Pkw-Fahrerin entgegen. Diese geriet aus noch ungeklärter Ursache offenbar in den Gegenverkehr und fuhr auf die Forester-Fahrerin zu. Die Frau lenkte ihr Fahrzeug an den Straßenrand, um einen Frontalzusammenstoß zu vermeiden. Eine Berührung der beiden Außenspiegel konnte die Geschädigte jedoch nicht verhindern. Die Unfallverursacherin fuhr weiter und verließ die Unfallstelle, ohne Angaben zu ihrer Person, ihrem Fahrzeug sowie der Art ihrer Beteiligung am Verkehrsunfall zu machen. Der vorläufige Sachschaden belief sich auf circa 600 Euro.

Uniformierte des Polizeireviers Bautzen nahmen den Verkehrsunfall auf und fahndeten nach dem Verursacherfahrzeug. Dieses soll mit einer Frau im Alter von circa 50 bis 60 Jahren besetzt gewesen sein. Bei dem Pkw soll es sich offenbar um einen dunklen Kleinwagen handeln. Bei der Spurensuche am Unfallort fanden die Ordnungshüter Teile einer Spiegelschale. Erste Ermittlungen ergaben, dass diese zu einem Pkw der Marke Mitsubishi gehören könnte.

Hinweise zum Unfallhergang und zum Fluchtfahrzeug nimmt das Polizeirevier Bautzen unter der Rufnummer 03591 356 - 0 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen. (ks)

 

Mit über zwei Promille erwischt

Steinigwolmsdorf, Mittelstraße
11.02.2021, 17.10 Uhr

Am Donnerstagnachmittag haben Bautzener Polizisten an der Mittelstraße in Steinigwolmsdorf eine Alkoholfahrt aufgedeckt. Der VW-Fahrer ignorierte zunächst die Anhaltezeichen und versuchte zu wenden. Die Beamten stellten den Streifenwagen in den Weg. Ein Alkoholtest bei dem 62-jährigen Deutschen ergab umgerechnet 2,18 Promille. Die Ordnungshüter untersagten die Weiterfahrt, ordneten eine Blutentnahme an, stellten den Führerschein sicher und fertigten eine Anzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr. (fs)

 

Unter Cannabiseinfluss

Sohland an der Spree, OT Wehrsdorf, Oppacher Straße
11.02.2021, 21.15 Uhr

Ein 29-jähriger Pkw-Fahrer hat am Donnerstagabend in Wehrsdorf unter Drogeneinfluss gestanden. Die Polizisten kontrollierten den Skoda an der Oppacher Straße. Ein Drogentest schlug auf Cannabis an. Es folgte die Untersagung der Weiterfahrt und eine Blutentnahme im Krankenhaus. Der Tscheche darf sich auf ein Bußgeld und Fahrverbot in Deutschland einstellen. (fs)

 

Unfall endet am Baum

Ottendorf-Okrilla, OT Grünberg, Roter-Graben-Weg
11.02.2021, 20.10 Uhr

Bei einem Verkehrsunfall am Donnerstagabend am Roter-Graben-Weg in Grünberg sind zwei Personen leicht verletzt worden. Ein 29-Jähriger und sein Beifahrer waren von Langebrück in Richtung Grünberg unterwegs. Auf schneeglatter Fahrbahn verlor der Fahrer offenbar die Kontrolle über den Transporter, der anschließend frontal gegen einen Baum rutschte. Die beiden Insassen kamen zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. Der Sachschaden belief sich auf insgesamt etwa 6.000 Euro. (su)

 

Ford-Fahrer nicht mehr nüchtern

Ottendorf-Okrilla, OT Medingen, Hauptstraße/Dorfstraße
11.02.2021, 10.10 Uhr

Kamenzer Polizisten haben am Donnerstagvormittag die Fahrt eines alkoholisierten Ford-Fahrers beendet. Bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle an der Hauptstraße in Medingen zeigte ein Alkoholtest umgerechnet 0,74 Promille an. Die Polizisten untersagten dem 41-jährigen Deutschen die Weiterfahrt und erstatteten Anzeige wegen des Verstoßes gegen die 0,5-Promille-Grenze. Dieser zieht in der Regel ein Bußgeld von 500 Euro, einen Monat Fahrverbot sowie zwei Punkte in Flensburg nach sich. (su)

 

Nach Spiegelklatscher weitergefahren

Spreetal, OT Spreewitz, Ortsverbindungsstraße Neustadt - Spreewitz
11.02.2021, 06.00 Uhr

Ein Toyota-Fahrer blieb am Donnerstagmorgen nach einem Spiegelklatscher bei Spreewitz auf seinem Schaden sitzen. Der 55-Jährige fuhr mit seinem Hilux aus Neustadt in Richtung Spreewitz. In einer Kurve kam es dann zu dem Zusammenprall mit einem Kleintransporter. Dessen Lenker setzte seine Fahrt ohne anzuhalten fort. Am Toyota entstand Sachschaden von rund 500 Euro. Der Verkehrs- und Verfügungsdienst in Hoyerswerda übernahm die Ermittlungen wegen des Verdachts der Unfallflucht. (su)

 

Fahrer halten sich an Tempolimit

Hoyerswerda, Kühnichter Straße
11.02.2021, 08.25 Uhr - 09.00 Uhr

Bernsdorf, Dresdener Straße
11.02.2021, 09.30 Uhr - 10.00 Uhr

Bernsdorf, Nordstraße
11.02.2021, 10.00 Uhr - 10.30 Uhr

Eine positive Bilanz konnten Polizisten des Reviers Hoyerswerda nach einer Geschwindigkeitskontrolle am Donnerstagvormittag ziehen. An der Kühnichter Straße in Hoyerswerda sowie an der Dresdener und der Nordstraße in Bernsdorf hielten sich alle knapp 100 gemessenen Fahrzeug-Führer an die geltenden Tempolimits. (su)

 

Landkreis Görlitz

Polizeireviere Görlitz/Zittau-Oberland/Weißwasser

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Werkzeuge suchen Eigentümer - Zeugenaufruf

Görlitz, Pontestraße
27.11.2020

Verschiedene Werkzeuge haben Kriminalbeamte Ende November 2020 in einem Keller an der Pontestraße in Görlitz gefunden. Die Arbeitsgeräte stammen möglicherweise aus einer Diebstahlshandlung. Die Polizisten sicherten folgende Gegenstände:

  • Matrix Handrührwerk HM 1220, Baujahr 2017/09
  • Matrix Elektroheckenschere HAT 710-500, Baujahr 2017/11
  • Werkzeugkoffer Kawasaki mit Akkustation und Akku ohne Gerät
  • Benzinkettensäge MCS46-45, Baujahr 2015/02

Entsprechende Seriennummern an den Geräten sind vorhanden. Der zuständige Kriminaldienst ermittelt wegen des Verdachts der Hehlerei und sucht nun die Eigentümer der Arbeitsgeräte. Wem sind diese Werkzeuge abhandengekommen? Wer Hinweise zu den Eigentümern geben kann, wird gebeten sich bei der Polizei in Görlitz unter der Rufnummer 03581 650 - 0 oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Anlage: Sechs Bilder der Arbeitsgeräte (fs)

 

Fernseher abgeschraubt

Görlitz, Landeskronstraße
10.02.2021, 19.00 Uhr - 11.02.2021, 06.30 Uhr

Unbekannte Täter haben sich in der Nacht zu Donnerstag an der Landeskronstraße in Görlitz einen Fernseher zu Eigen gemacht. Die Langfinger gelangten in das Objekt und schraubten einen Flatscreen im Wert von rund 170 Euro von der Wand. Polizisten sicherten Spuren. Der zuständige Kriminaldienst übernahm die Ermittlungen. (fs)

 

Geschwindigkeit kontrolliert

Niesky, Am Bahnhof
11.02.2021, 12.30 Uhr - 13.30 Uhr

Görlitzer Polizisten haben am Donnerstagmittag Am Bahnhof in Niesky die Einhaltung des Tempolimits von 30 km/h überprüft. Während der einstündigen Kontrolle passierten 28 Fahrzeuge die Messanlage. Vier Lenker überschritten die Geschwindigkeit und beglichen ihre Temposünden mit einem Verwarngeld. Der Schnellste fuhr 46 km/h. (fs)

 

Skiausrüstung und E-Bikes gestohlen

Ebersbach-Neugersdorf, OT Neugersdorf, Lerchenbergsiedlung
10.02.2021, 20.30 Uhr - 11.02.2021, 07.00 Uhr

Einbrecher haben in der Nacht zu Donnerstag an der Lerchenbergsiedlung in Neugersdorf Beute gemacht. Die Unbekannten drangen gewaltsam in ein Nebengebäude sowie einen Lagercontainer ein. Sie entwendeten unter anderem Werkzeuge, drei E-Bikes, Motor-Cross Zubehör und Wintersportausrüstungen im Wert von über 25.000 Euro. Die Diebe verursachten zudem einen Sachschaden von etwa 1.100 Euro. Polizeibeamte sicherten Spuren am Tatort. Der örtliche Kriminaldienst befasst sich weiter mit dem Fall. (fs)

 

VW-Fahrerin unter Drogen

Zittau, Friedensstraße
11.02.2021, 20.40 Uhr

Eine 28-jährige VW-Lenkerin ist am Donnerstagabend unter Drogeneinfluss durch Zittau gefahren. Eine Streife kontrollierte die Polin an der Friedensstraße. Ein Drogentest zeigte den Konsum von Amphetaminen an. Die Beamten ordneten eine Blutentnahme an, untersagten die Weiterfahrt und erstatteten Anzeige. (su)

 

Frontal gegen Baum gefahren

Bernstadt a. d. Eigen, Ostritzer Straße
12.02.2021, 05.00 Uhr

Ein 19-Jähriger ist am Freitagmorgen mit seinem Opel bei Bernstadt verunglückt. Der Pole fuhr auf der Ostritzer Straße in Richtung Bernstadt. In einer Linkskurve verlor er offenbar die Kontrolle über den Corsa und stieß frontal gegen einen Baum. Der Mann wurde dabei leicht verletzt. An dem Auto entstand Totalschaden in Höhe von rund 6.000 Euro. Der Schaden an dem Baum und der Böschung belief sich auf rund 1.000 Euro. (su)

 

In den Graben gerutscht - Zeugenaufruf

Uhyst, B 156
11.02.2021, 10.00 Uhr

Am Donnerstagmorgen ist ein Lkw-Fahrer nach einem Ausweichmanöver auf der Bundesstraße 156 in Uhyst in den Graben gerutscht. Der 30-Jährige war mit seinem DAF in Richtung Lieske unterwegs als ihm ein unbekannter Mercedes-Sattelzug entgegenkam. Er wich nach rechts aus und rutschte dabei von der Fahrbahn. Verletzt wurde niemand. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 1.000 Euro. Schwere Technik barg den zwölf Tonnen schweren Laster. Dafür war die Bundesstraße kurzzeitig voll gesperrt.

Die Polizei ermittelt zur Unfallursache und wegen des Verdachts der Fahrerflucht. In dem Zusammenhang werden Zeugen des gesucht. Wer Angaben zum Unfall oder dem unbekannten Mercedes Lkw machen kann, wird gebeten sich bei der Verkehrspolizeiinspektion unter der Rufnummer 03591 367 – 0 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden. (fs)

 

Fahrraddiebstahl

Weißwasser/O.L., Lutherstraße
30.01.2021 - 11.02.2021, 12.00 Uhr

Fahrraddiebe haben innerhalb der vergangenen zwei Wochen in einem Keller an der Lutherstraße in Weißwasser zugeschlagen. Sie stahlen gewaltsam ein 26er City Fun mit tiefem Einstieg im Wert von etwa 650 Euro. Der zuständige Kriminaldienst ermittelt und fahndet nach dem Damenrad. (fs)


Bildmaterial zur Medieninformation:

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Kettensaege 1

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