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Raubdelikt in Gohlis-Süd | Zwei Verletzte bei Busunfall | Tödlicher Motorradunfall

Medieninformation: 146/2022
Verantwortlich: Therese Leverenz (tl), Mariele Köckeritz (mk)
Stand: 31.03.2022, 12:01 Uhr

Raubdelikt in Gohlis-Süd

Ort: Leipzig (Gohlis-Süd), Georg-Schumann-Straße
Zeit: 30.03.2022, 19:25 Uhr bis 19:29 Uhr

Gestern Abend lief ein 17–Jähriger von der Lindenthaler Straße zu einem Rewe-Markt in der Georg-Schumann-Straße. In dem Einkaufsmarkt wurde er von einem Unbekannten beobachtet, der ihm nach draußen folgte und ihn aufforderte, ihm in Richtung des Supermarktparkplatzes zu folgen. In der weiteren Folge entwendete er seine Kopfhörer und forderte die Herausgabe von Bargeld. Als der Unbekannte bemerkte, dass der 17–Jährige kein Bargeld dabei hatte, schlug er ihn und flüchtete anschließend in unbekannte Richtung. Der Stehlschaden befindet sich im niedrigen dreistelligen Bereich. Der Unbekannte konnte wie folgte beschrieben werden:

• circa 1,80 m groß
• Bekleidung: weiße Jogginghose, weiße Trainingsjacke, weiße Schuhe
• schlanke Statur
• braune, kurze Haare
• circa 17 Jahre alt
• kein Bart
• südländisches Aussehen (eventuell irakisch)

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen eines Raubdelikts aufgenommen und sucht Zeugen und Zeuginnen des Sachverhaltes. Möglicherweise können auch im Laden anwesende Kundinnen und Kunden Angaben zum unbekannten Tatverdächtigen oder dessen Verhalten bzw. zum Tathergang auf dem Parkplatz machen. Diese werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei, Dimitroffstraße 1 in 04107 Leipzig, Tel. (0341) 966 4 6666 zu melden. (tl)

Zwei Verletzte bei Busunfall

Ort: Leipzig (Schönefeld-Ost), Theklaer Straße
Zeit: 30.03.2022, 18:35 Uhr

Am Mittwochabend fuhr ein 42-jähriger Fahrer (deutsch) eines Linienbusses auf der Theklaer Straße in stadtauswärtiger Richtung, als er aus bisher ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abkam. Der Bus kollidierte in der Folge mit einem Baum und einem Weidezaun. Der Fahrer wurde im Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr befreit werden. Er und eine 21-jährige Insassin mussten mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden. Am Fahrzeug entstand erheblicher Sachschaden im niedrigen sechsstelligen Bereich. Durch den Verkehrsunfalldienst erfolgte die Aufnahme des Verkehrsunfalls. Die Ermittlungen zur Unfallursache und der fahrlässigen Körperverletzung in Verbindung mit dem Verkehrsunfall dauern an. (mk)

Tödlicher Motorradunfall

Ort: Leipzig (Möckern), Travniker Straße
Zeit: 30.03.2022, 18:56 Uhr

Am Mittwochabend fiel einer Polizeistreife ein Motorradfahrer (40, deutsch) auf, der mit stark überhöhter Geschwindigkeit auf der Travniker Straße in stadteinwärtiger Richtung fuhr. In einer Linkskurve kam der Fahrer mit der Kawaski von der Fahrbahn ab, stieß gegen eine Bordsteinkante und kollidierte daraufhin mit der Wand einer Unterführung. Der Motorradfahrer erlitt schwerste Verletzungen und wurde durch die Streifenpolizisten, Ersthelfer und dazu gerufene Rettungskräfte vor Ort erstversorgt. Im Anschluss wurde er in ein Krankenhaus gebracht, wo er seinen schweren Verletzungen erlag. Am Motorrad entstand Totalschaden, der auf etwa 7.000 Euro beziffert wurde. Im Rahmen der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass an dem Fahrzeug falsche Kennzeichen angebracht waren. In den mitgeführten Sachen des 40-Jährigen wurden zudem verschiedene Betäubungsmittel aufgefunden. (mk)

Von der Fahrbahn abgekommen

Ort: Beilrode (Dautzschen), Torgauer Straße
Zeit: 30.03.2022, gegen 18:10 Uhr

Die Fahrerin (60) eines VW Caddy fuhr gestern Abend auf der Staatsstraße 25 von Dautzschen in Richtung Rosenfeld. In einer Kurve verlor sie aus bisher ungeklärter Ursache die Kontrolle über das Fahrzeug, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr in einen Graben, sodass sich das Fahrzeug mehrfach überschlug. Die 60–Jährige wurde verletzt und musste aus dem Fahrzeug geborgen werden. Der entstandene Sachschaden wurde mit circa 8.000 Euro beziffert. (tl)

Verkehrsunfall mit einer schwer verletzten Person

Ort: Leipzig (Schönau), Kiewer Straße / Saturnstraße
Zeit: 30.03.2022, 19:00 Uhr

Am Mittwochabend missachtete ein 46-jähriger Fahrer (polnisch) eines Pkw Suzuki
das Rotlicht an der Kreuzung Kiewer Straße Ecke Saturnstraße und kollidierte mit einem Hyundai. Die 60-jährige Fahrerin des Hyundai erlitt schwere Verletzungen und musste zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Im Rahmen der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der 46-Jährige unter dem Einfluss von Alkohol stand. Ein erster Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,82 Promille. Gegen ihn wird nun wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs und der fahrlässigen Körperverletzung in Verbindung mit dem Verkehrsunfall ermittelt. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden, der noch nicht beziffert werden konnte. (mk)


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