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Zeugen zu möglichem Sexualdelikt gesucht

Medieninformation: 527/2022
Verantwortlich: Marcus Gerschler
Stand: 06.12.2022, 09:45 Uhr

Chemnitz

 

Zeugen zu möglichem Sexualdelikt gesucht

Zeit:     02.12.2022, 05:30 Uhr polizeibekannt
Ort:      OT Zentrum

(4262) Die Kriminalpolizeiinspektion Chemnitz ermittelt derzeit wegen des Verdachts eines Sexualdeliktes, bei welchem die Ermittlungen nach wie vor am Anfang stehen. Womöglich wurde eine 27-Jährige nach einem Clubbesuch in der Nacht zum vergangenen Freitag zu sexuellen Handlungen genötigt.

Bekannt ist derzeit, dass sich die Frau bis zu den frühen Freitagmorgenstunden in einem Club im Südbahnhof in der Reichenhainer Straße aufgehalten hat. Kurz nach 5:15 Uhr wurde die 27-Jährige desorientiert und alkoholisiert unweit des Clubs in der Südbahnstraße durch eine derzeit noch unbekannte Frau aufgefunden. Ihr habe sie anvertraut, dass ein Unbekannter bzw. Unbekannte sexuelle Handlungen an ihr und gegen ihren Willen durchgeführt hätten. Die Frau soll etwa 55 Jahre alt und ca. 1,55 Meter groß sein, kurze, dunkelbraune Haare haben und mit einer dunklen, längeren Jacke bekleidet gewesen sein. Sie habe sächsisch gesprochen und vermutlich eine Brille getragen. Diese unbekannte Frau, die offenbar auf dem Weg zur Arbeit war, ist angesichts des unklaren Sexualdeliktes eine wichtige Zeugin.

Die Kriminalpolizei bittet deshalb darum, dass sich die beschriebene, etwa 55-jährige Frau meldet. Ebenso werden weitere Zeugen gesucht, die zwischen dem Südbahnhof und der Südbahnstraße Beobachtungen gemacht haben, die auf ein Sexualdelikt deuten lassen. Auch Hinweise dazu, ob eine junge Frau im genannten Bereich in Begleitung eines Mannes bzw. mehrerer Männer bemerkt wurde, können für die weiteren Ermittlungen hilfreich sein. Zeugentelefon: 0371 387-3448. (Ry)

100 Jahre alte Bronzestatue gestohlen – Mutmaßliche Buntmetalldiebe ermittelt

Zeit:       07.11.2022 bis 17.11.2022
Ort:        OT Rabenstein

(4263) Kriminalisten der Ermittlungsgruppe Buntmetall des Polizeireviers Chemnitz-Südwest konnten durch intensive Ermittlungen zwei Tatverdächtige zu einem Buntmetalldiebstahl ermitteln.

In den vergangenen Wochen war es auf dem Rabensteiner Friedhof zum Diebstahl einer in einem Grabstein eingelassenen Statue aus Bronze und Kupfer gekommen. Eine zunächst unbekannte Täterschaft hatte die etwa 1,40 Meter hohe und über 100 Jahre alte Frauen-Statue aus dem Stein herausgerissen und anschließend abtransportiert.

Im Zuge der Ermittlungen erlangten die Kriminalisten Hinweise auf die Identität eines Mannes, der Teile der gestohlenen Statue an einen Schrottplatz im Chemnitzer Ortsteil Siegmar verkauft hatte. 

Mit Durchsuchungsbeschlüssen des Amtsgerichtes Chemnitz durchsuchten die Beamten in der Folge ein Wohnhaus in der Reichenbrander Straße sowie eine Wohnung und ein Gartengrundstück in der Rosmarinstraße. Die Einsatzkräfte konnten zwar keine weiteren Statuenteile ausfindig machen, jedoch fanden die Ermittler in der Wohnung in der Rosmarinstraße mehr als zwei Dutzend Messingbuchstaben und stellten die mutmaßlich gestohlenen Gegenstände sicher. Weiterhin trafen die Polizisten auf dem Gartengrundstück auf einen der mutmaßlichen Buntmetalldiebe (38). Bei Befragungen räumte der 38-Jährige eine Beteiligung an der Tat ein. Zudem wurde ein Tatkomplize (36) bekannt gemacht. Bei dem Duo handelt es sich um deutsche Staatsbürger. Gegen beide dauern die Ermittlungen wegen des Verdachts des besonders schweren Falls des Diebstahls sowie Störung der Totenruhe und Sachbeschädigung an. (mg)


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