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Polizeieinsatz anlässlich des Sachsenpokalspiels

Medieninformation: 127/2023
Verantwortlich: Jana Ulbricht/Julia Schwarzenberg
Stand: 22.03.2023, 23:45 Uhr

Stand: 23:45 Uhr

Chemnitz

Polizeieinsatz anlässlich des Sachsenpokalspiels

(1028) Anlässlich des Sachsenpokalspieles des Chemnitzer FCs gegen den FC Erzgebirge Aue führte die Polizeidirektion Chemnitz heute mit Unterstützung der Sächsischen Bereitschaftspolizei einen Polizeieinsatz durch. Parallel führte auch die Bundespolizeiinspektion Chemnitz einen Einsatz zur Absicherung der An- und Abreise per Bahn durch.

Im Vorfeld des Spieles hatten sich die Bundespolizei und die Polizeidirektion Chemnitz mit einem Brief an die Fußballfans gewandt und zum Fair Play auch abseits des Rasens aufgerufen.

Die Anreise der meisten Auer Fans erfolgte entsprechend der Empfehlung zur Messe Chemnitz und weiter mit Shuttle-Bussen zum Stadion. Insgesamt rund 1.250 Personen nutzen die Busse.
Die Anreise per Bahn, welche sowohl durch Chemnitzer als auch von Auer Fans genutzt wurde, sicherte die Bundespolizei mit eigenen Einsatzkräften ab. Während der Anreisephase war es zu einem hohen Personenaufkommen auf der Heinrich-Schütz-Straße gekommen, wodurch diese vorrübergehend gesperrt werden musste. Die Anreise der Fans zum Stadion verlief insgesamt störungsfrei.

Im Spielverlauf kam es im Stadion zu fantypischen Verhalten. So wurden mehrfach pyrotechnische Erzeugnisse im Fanblock des Chemnitzer FCs abgebrannt. Seitens der Polizei wurden entsprechende Anzeigen gefertigt.

Nach Spielende verließen die Fans zügig das Stadion. Für die Auer Fans erfolgte ein Shuttle-Bus-Transport zurück zum Parkplatz an die Messe.

Im Bereich Forststraße/Hainstraße versuchten mehrere Personen eine Polizeiabsperrung zu durchbrechen. Die Polizisten konnten dies durch den Einsatz von unmittelbarem Zwang und Pfefferspray unterbinden. In der Folge kam es zu einem Flaschenwurf in Richtung der Einsatzkräfte. Mehrere Personen mussten vor Ort wegen Augenreizungen medizinisch behandelt werden. Bezüglich des Flaschenwurfes wurde ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.

Im Bereich Dresdner Straße/Palmstraße mussten Einsatzkräfte eine größere Gruppe Chemnitzer Fans zurückdrängen, um ein Aufeinandertreffen mit den Auer Fans zu verhindern.

Auf der Mühlenstraße im Bereich des Stadtbades kam es zu einem Steinwurf auf einen Shuttle-Bus, wodurch eine Scheibe beschädigt wurde. Die Polizei hat entsprechende Ermittlungen aufgenommen.

Im Einsatz der Polizeidirektion Chemnitz waren insgesamt rund 540 Beamte eingebunden. Im Bereich der Bundespolizei waren knapp 200 Beamtinnen und Beamte im Einsatz. (ju/Js)


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