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Überladung | Einbruch in Büro | Zusteller verkauft elektronische Geräte aus Paketen

Medieninformation: 65/2024
Verantwortlich: Josephin Sader (js), Susanne Lübcke (sl)
Stand: 02.02.2024, 15:42 Uhr

Überladung

Ort: Bereich der Stadt Torgau
Zeit: 30.01.20024 bis 01.02.2024, jeweils von 06:00 Uhr bis 12:00 Uhr

Im genannten Zeitraum führte der Fachdienst Verkehrsüberwachung der Verkehrspolizei im Bereich der Stadt Torgau Kontrollen bei Holztransporten durch. Insgesamt wurden 29 Fahrzeuge kontrolliert und dabei 25 Ordnungswiedrigkeiten und eine Straftat wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis festgestellt. Die höchste Überladung betraf einen Holztransport mit Kiefernstämmen, welcher von Beilrode nach Calbe unterwegs war. Der Fahrer (42) überschritt das zulässige Gesamtgewicht von 40 Tonnen um über 33 Prozent. Das macht in Summe 14.440 Kilogramm. Der 42-Jährige muss sich nun auf ein hohes Bußgeld und einen Punkt in Flensburg einstellen. Zudem wurde ihm die Weiterfahrt untersagt. (js)
 

Einbruch in Büro

Ort: Leipzig (Böhlitz-Ehrenberg), Pestalozzistraße
Zeit: 01.02.2024, 21:00 Uhr bis 02.02.2024, 05:50 Uhr

Im angegebenen Zeitraum verschafften sich Unbekannte auf nicht bekannte Art und Weise Zutritt zu einem Büro in der Pestalozzistraße. Im weiteren Verlauf entwendten sie drei Elektrofahrräder inklusive Ladestation. Der Stehlschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf eine mittlere vierstellige Summe. Der Sachschaden wird mit circa 200 Euro angegeben. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen eines besonders schweren Falls des Diebstahls aufgenommen. (sl)
 

Zusteller verkauft elektronische Geräte aus Paketen

Ort: Schkeuditz
Zeit: 05.11.2023 bis 18.01.2024

Am 11. Januar 2024 teilten ein 59-Jähriger und seine 22-jährige Tochter den Beamten des Polizeireviers Leipzig-Nord mit, dass sie ein hochwertiges Smartphone über eine Internetplattform kaufen wollten und sie bei der Abwicklung des Geschäftes skeptisch geworden waren. Der Verkäufer wollte sich bei einer persönlichen Übergabe weder ausweisen noch konnte er einen Kaufvertrag vorweisen. Deshalb entschlossen sich die beiden, die Polizei zu informieren. Einprägsam war, dass der Mann bei dem Gespräch die Kleidung eines Zustellers getragen habe. Durch umfangreiche Ermittlungen wurde bekannt, dass das Smartphone durch einen 25-jährigen Paketzusteller (deutsch) zum Verkauf angeboten worden war. Im Zuge weiterer Maßnahmen erhärtete sich der Verdacht, dass der 25-Jährige neben dem Telefon bereits weitere elektronische Geräte aus Paketsendungen entwendet hatte und diese dann verkauft hat. Am 1. Februar ergab sich der Verdacht, dass der Tatverdächtige auf einer aktuellen Zustelltour erneut ein elektronisches Gerät entwendete und dieses sofort auf einer Internetplattform zum Kauf anbot. Beamte des Reviers Leipzig-Nord verlegten sofort in den Bereich, wo der 25-Jährige Pakete zustellte und konfrontierten ihn mit dem Verdacht. Zum jetzigen Zeitpunkt beläuft sich der Stehlschaden nach ersten Schätzungen auf eine niedrige fünfstellige Summe, allerdings dauern die Ermittlungen noch an. Der Tatverdächtige steht unter dem Verdacht, mehrere Diebstahlshandlungen im Zusammenhang mit seiner Tätigkeit begangen zu haben sowie mehrfach das Post- und Fernmeldegeheimnis verletzt zu haben. (sl)


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