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Dringender Tatverdacht nach Sexualverbrechen an Kindern - Beschuldigter in Untersuchungshaft

Medieninformation: 211/2025
Verantwortlich: Oberstaatsanwalt Ricardo Schulz und Susanne Lübcke
Stand: 03.06.2025, 08:57 Uhr

Gemeinsame Medieninformation der Staatsanwaltschaft Leipzig und Polizeidirektion Leipzig

 

Ort: Stadtgebiet Leipzig
Zeit: 28.05.2025

Ermittlungen der Polizeidirektion Zwickau und in der Folge von Polizeidirektion Leipzig und Staatsanwaltschaft Leipzig führten vergangene Woche zur Festnahme eines 39-Jährigen in Leipzig wegen des dringenden Tatverdachts des schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern und der Herstellung und Verbreitung kinderpornografischer Inhalte.

Am Morgen des 28. Mai 2025 teilte die Polizeidirektion Zwickau dem Kommissariat für Sexualdelikte der Kriminalpolizeiinspektion Leipzig mit, dass es im Rahmen eines Verfahrens wegen des Besitzes und der Verbreitung kinderpornografischen Materials Hinweise auf einen 39-jährigen Tatverdächtigen (deutsch) in Leipzig gibt, der im Zusammenhang mit der Erstellung dieses Materials stehen könnte. Daraus ergab sich gegen ihn außerdem der dringende Tatverdacht des schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern. Bereits am Nachmittag wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Leipzig ein Durchsuchungsbeschluss durch den Bereitschaftsrichter des Amtsgerichts Leipzig erlassen. Zudem ordnete die Staatsanwaltschaft die vorläufige Festnahme des Mannes an. Die Ermittler konnten den 39-Jährigen festnehmen. Die Vorführung beim Ermittlungsrichter erfolgte vergangenen Donnerstag, 29. Mai 2025. Dieser erließ gegen den Beschuldigten antragsgemäß einen Haftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts des schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern und des Herstellens kinderpornographischer Inhalte und deren Versendung an einen Dritten und setzte den Haftbefehl in Vollzug. Der Beschuldigte wurde in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Bei den Durchsuchungen konnten diverse Beweismittel, unter anderem Speichermedien, sichergestellt und ein Tatort identifiziert werden. Bisher gibt es Anhaltspunkte auf mindestens drei Kinder im Alter von 7 bis 10 Jahren, die Opfer geworden sein könnten. Die Ermittlungen und die Auswertung der sichergestellten Datenträger dauern an. Weitere Angaben sind nicht möglich.

 


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