Der Polizeisportausschuss wurde zur Wahrnehmung der polizeisportlichen Interessen sowie zur Mitwirkung bei der Organisation und Koordinierung des Dienstsports im Freistaat Sachsen eingerichtet.

Zur Wahrnehmung der polizeisportlichen Interessen sowie zur Mitwirkung bei der Organisation und Koordinierung des Dienstsports im Freistaat Sachsen, wird der Polizeisportausschuss (PSA) entsprechend der Verwaltungsvorschrift zum Polizeisport eingerichtet. Zur Leitung des Polizeisportausschusses wurde vom Staatsministerium des Innern der Polizeisportbeauftragte berufen. Dieser ist zugleich Vertreter des Freistaates Sachsen im Deutschen Polizeisportkuratorium (DPSK).

Dem Polizeisportausschuss gehören zudem folgende Mitglieder an:

• ein Vertreter des Sächsischen Staatsministeriums des Innern
• je ein Vertreter der dem Sächsischen Staatsministerium des Innern unmittelbar nachgeordneten Dienststellen und Einrichtungen sowie
• der Fachausschuss, bestehend aus dem Hauptfachwart, den Fachwarten für die Sportarten des Wettkampfsports, dem Fachwart für Gesundheits- und Präventionssport und dem Fachwart Logistik.

Der Polizeisportausschuss hat insbesondere das Ziel, den Dienstsport und die außerdienstliche sportliche Betätigung der Bediensteten des Polizeivollzugsdienstes weiter zu fördern.

Zudem erstellt er den Polizeisportkalender für das folgende Kalenderjahr und schlägt die Mitglieder für den Fachausschuss dem Sächsischen Staatsministerium des Innern zur Berufung vor.

Des Weiteren schlägt der Polizeisportausschuss die Berufung der Polizeisportler in die jeweilige Landesauswahl für die Sportarten des Wettkampfsports sowie die Polizeibeamten zur Teilnahme an Deutschen Polizeimeisterschaften und bundesoffenen Wettbewerben dem Sächsischen Staatsministerium des Innern vor.

Folgende Sportarten sind für den Wettkampfsport des Freistaates Sachsen vorgesehen:

• Handball
• Fußball
• Volleyball
• Lauf
• Leichtathletik
• Selbstverteidigung
• Triathlon
• Schießen
• Schwimmen und Retten