Volles Haus: Offene Türen in Schneeberg, Chemnitz, Leipzig und Bautzen

Rund zwei Drittel der zukünftigen Auszubildenden und Studierenden nutzten die Gelegenheit und kamen an die einzelnen Standorte, um sich über die Liegenschaften und Inhalte von Ausbildung und Studium ausgiebig zu informieren. Eingeladen waren auch die Eltern der »Neulinge«.
An allen Standorten hatten die Kolleginnen und Kollegen einen umfangreichen Stationsbetrieb vorbereitet. Bei Führungen konnte das gesamte Gelände erkundet, in Ausbildungs- sowie Studienbereiche »eingetaucht«, ein Eindruck von den Räumlichkeiten gewonnen, sowie die Lehrenden kennengelernt werden. Auszubildende und Studierende übernahmen dabei an verschiedenen Stellen den Einblick »hinter die Kulissen« und berichteten von ihren Erfahrungen. Ziel war es, bereits vor dem offiziellen Start einen authentischen Einblick in den Campus, die Studien- und Ausbildungsangebote sowie das Umfeld zu ermöglichen.
Für die zukünftigen Anwärterinnen und Anwärter, die im September bzw. Oktober in die Ausbildung und das Studium starten werden, waren es wertvolle Erfahrungswerte, die den Start in die »Polizeiwelt« sicher erleichtern werden.
Einige Eindrücke der Teilnehmenden:
An allen Standorten hatten die Kolleginnen und Kollegen einen umfangreichen Stationsbetrieb vorbereitet. Bei Führungen konnte das gesamte Gelände erkundet, in Ausbildungs- sowie Studienbereiche »eingetaucht«, ein Eindruck von den Räumlichkeiten gewonnen, sowie die Lehrenden kennengelernt werden. Auszubildende und Studierende übernahmen dabei an verschiedenen Stellen den Einblick »hinter die Kulissen« und berichteten von ihren Erfahrungen. Ziel war es, bereits vor dem offiziellen Start einen authentischen Einblick in den Campus, die Studien- und Ausbildungsangebote sowie das Umfeld zu ermöglichen.
Für die zukünftigen Anwärterinnen und Anwärter, die im September bzw. Oktober in die Ausbildung und das Studium starten werden, waren es wertvolle Erfahrungswerte, die den Start in die »Polizeiwelt« sicher erleichtern werden.
Einige Eindrücke der Teilnehmenden:
Pauline (18) und Anne-Marie (29)

Pauline und Anne-Marie werden im September ihre Ausbildung an der Polizeifachschule in Chemnitz beginnen. Ihr Interesse für den Polizeiberuf wurde dabei vor allem aus dem Freundeskreis geweckt, berichten die beiden. Einige Bekannte sind bereits Polizisten. »Eigentlich wollte ich früher schon Polizistin werden. Meine Eltern waren davon aber nicht begeistert - und auch mir hat glaub ich noch etwas die Lebenserfahrung gefehlt.«, erzählt Anne-Marie. »Ich freue mich besonders auf die Herausforderung im Berufsalltag, da man nie weiß, was auf einen zukommt.«, sagt Pauline.
Der Tag selbst war für die beiden eine echte Bereicherung, um erste Einblicke in die Ausbildung zu gewinnen. »Natürlich hat man einen gewissen Respekt davor, was auf einen zukommen wird – besonders in der Selbstverteidigung und im Sport.«, sagt Anne-Marie. »Mir wurde hier durch die aktuellen Azubis etwas die Angst vor dem genommen, was da auf mich zukommen wird.«.
Der Tag selbst war für die beiden eine echte Bereicherung, um erste Einblicke in die Ausbildung zu gewinnen. »Natürlich hat man einen gewissen Respekt davor, was auf einen zukommen wird – besonders in der Selbstverteidigung und im Sport.«, sagt Anne-Marie. »Mir wurde hier durch die aktuellen Azubis etwas die Angst vor dem genommen, was da auf mich zukommen wird.«.
Franz (19)

Franz wurde durch seine Begeisterung für amerikanische Polizei-Serien, insbesondere »Rookies«, auf den Beruf aufmerksam. Er begann, sich für die Aufgaben, Verdienstmöglichkeiten und Karriereschritte bei der Polizei zu interessieren, und bewirbt sich in Bautzen.
Das Auswahlverfahren beschreibt er als »eigentlich recht entspannt.« Der Sport- und Intelligenztest waren anspruchsvoll, aber machbar. »Beim Gespräch war ich ziemlich aufgeregt, aber die Kollegen waren sehr freundlich und verständnisvoll.« Die ärztliche Untersuchung verlief problemlos, und er steht im Ranking im zweiten Drittel.
Auf das Studium freut er sich besonders auf Kriminalistik, die Schießausbildung und das Waffenrecht: »Ich interessiere mich sehr für Waffen, was legal ist und was illegal. Vorhin konnte ich auch schon viel mit einem der Fachlehrer darüber sprechen. Das hat richtig Spaß gemacht.«
Zudem ist er gespannt auf die Studenten-WG: »Das Auswahlteam der Polizei hat uns in einer Moodle-Gruppe mit aktuellen Studierenden und anderen zukünftigen Kommilitonen zusammengebracht. Dort tauschen wir uns darüber aus, wie wir unsere freie Zeit in der Stadt Bautzen verbringen können und können uns bereits jetzt die WG zusammenstellen.«
Was seine beruflichen Pläne betrifft, hat Franz klare Vorstellungen: »Am Anfang werde ich nach dem Studium sicher erstmal im Streifendienst oder in einer Einsatzeinheit sein. In einigen Jahren aber sehe ich mich bei der Kriminalpolizei; Mordkommission wäre cool.«
Das Auswahlverfahren beschreibt er als »eigentlich recht entspannt.« Der Sport- und Intelligenztest waren anspruchsvoll, aber machbar. »Beim Gespräch war ich ziemlich aufgeregt, aber die Kollegen waren sehr freundlich und verständnisvoll.« Die ärztliche Untersuchung verlief problemlos, und er steht im Ranking im zweiten Drittel.
Auf das Studium freut er sich besonders auf Kriminalistik, die Schießausbildung und das Waffenrecht: »Ich interessiere mich sehr für Waffen, was legal ist und was illegal. Vorhin konnte ich auch schon viel mit einem der Fachlehrer darüber sprechen. Das hat richtig Spaß gemacht.«
Zudem ist er gespannt auf die Studenten-WG: »Das Auswahlteam der Polizei hat uns in einer Moodle-Gruppe mit aktuellen Studierenden und anderen zukünftigen Kommilitonen zusammengebracht. Dort tauschen wir uns darüber aus, wie wir unsere freie Zeit in der Stadt Bautzen verbringen können und können uns bereits jetzt die WG zusammenstellen.«
Was seine beruflichen Pläne betrifft, hat Franz klare Vorstellungen: »Am Anfang werde ich nach dem Studium sicher erstmal im Streifendienst oder in einer Einsatzeinheit sein. In einigen Jahren aber sehe ich mich bei der Kriminalpolizei; Mordkommission wäre cool.«
Selma (21)

Selma interessiert sich schon seit langem für den Beruf der Polizistin. Sie hat bereits ein Studium abgeschlossen und während ihrer Studienzeit ein Praktikum im Thüringer Landeskriminalamt sowie bei der Kriminalpolizei absolviert: »Diese Erfahrungen haben mich dann hundertprozentig davon überzeugt, dass der Polizeiberuf das richtige für mich ist.« Aufgrund dieser Überzeugung hat sie sich in Sachsen für das Studium zur Laufbahngruppe 2.1 beworben.
Das Auswahlverfahren hat sie als sehr positiv erlebt: »Ich bin recht gut durchgekommen und stehe jetzt im Ranking auf einem niedrigen zweistelligen Platz. Die ärztliche Untersuchung steht noch aus, bereitet mir aber keine Sorgen.«
Auf das zukünftige Studium freut sie sich besonders, weil sie offen für Neues ist: »Ich freue mich auf alles, was hier auf mich wartet. Ich bin offen, Neues zu lernen – ob das Strafrecht ist, Kriminalistik oder Verkehrsrecht.« Besonders begeistert ist sie von der Schießausbildung: »Wir stehen hier grad in der neuen Raumschießanlage und ich bin begeistert von den technischen Möglichkeiten, die sich hier für die Schießausbildung bieten.«
So beschreibt Selma ihre Verbindung zur Polizei: »Meine Familie ist komplett polizeifrei. Allerdings studiert mein Partner gerade bei der Bundespolizei. Insofern bilden wir vielleicht den Grundstein für eine Polizistenfamilie. 😊«
Das Auswahlverfahren hat sie als sehr positiv erlebt: »Ich bin recht gut durchgekommen und stehe jetzt im Ranking auf einem niedrigen zweistelligen Platz. Die ärztliche Untersuchung steht noch aus, bereitet mir aber keine Sorgen.«
Auf das zukünftige Studium freut sie sich besonders, weil sie offen für Neues ist: »Ich freue mich auf alles, was hier auf mich wartet. Ich bin offen, Neues zu lernen – ob das Strafrecht ist, Kriminalistik oder Verkehrsrecht.« Besonders begeistert ist sie von der Schießausbildung: »Wir stehen hier grad in der neuen Raumschießanlage und ich bin begeistert von den technischen Möglichkeiten, die sich hier für die Schießausbildung bieten.«
So beschreibt Selma ihre Verbindung zur Polizei: »Meine Familie ist komplett polizeifrei. Allerdings studiert mein Partner gerade bei der Bundespolizei. Insofern bilden wir vielleicht den Grundstein für eine Polizistenfamilie. 😊«
Darius (26)

Darius beginnt seine Ausbildung bei der Polizei Sachsen in wenigen Monaten an der Polizeifachschule in Schneeberg. Der 26-jährige arbeitete zuvor bei der Bundeswehr. Ursprünglich kommt er aus NRW und lebt seit drei Jahren in Leipzig – und hier hat er sich, wie er selbst sagt, in den Freistaat verliebt. Für die Polizei interessierte er sich bereits in NRW: »Was mich da aber etwas abgeschreckt hat, ist dass ich dort direkt in den gehobenen Dienst hätte einsteigen müssen. Ich habe dann recherchiert, dass das in Sachsen nicht so ist. Deswegen bin ich jetzt hier.«. Natürlich hat er sich auch auf die Ausbildung gut vorbereitet – unter anderem über den Polizei-Podcast. »Davon höre ich wirklich jede Folge!«, sagt Darius. Vom Standort Schneeberg hat Darius einen guten Eindruck bekommen: »Gut fand ich den Praxis-Einblick, beispielsweise in die Schießanlage oder in den Unterricht.«.