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Die Schutzausrüstung

Hartballistik

Guter Schutz ist gerade in unserem abwechslungsreichen Berufsalltag wichtig. Was bei der Polizei Sachsen alles zur Schutzausrüstung gehört und wie viel diese wiegt, erfahren Sie heute in unserem #faktenfreitag.
Hartballistik

Guter Schutz ist gerade in unserem abwechslungsreichen Berufsalltag wichtig. Was bei der Polizei Sachsen alles zur Schutzausrüstung gehört und wie viel diese wiegt, erfahren Sie heute in unserem #faktenfreitag.

Bereits bei der Entgegennahme eines Notrufes erfolgt im Lagezentrum eine Einschätzung des Bedrohungsszenarios. Abhängig von dieser Beurteilung ist die Wahl der richtigen Schutzausrüstung.

Schwer ist das Equipment der Beamtinnen und Beamten nicht immer. Bereits die 300 Gramm leichte Warnweste kann Leben retten. Jene zählt, wie auch die ballistische Unterziehweste, zur Grundausstattung von Streifenpolizistinnen und -polizisten. Diese „zweite Haut“ aus Aramidfasern wiegt 2,4 Kilogramm und schützt vor Schussverletzungen.

Bei Großveranstaltungen wie Fußballspielen oder Demonstrationen kommt vor allem die Körperschutzausstattung zum Einsatz. Diese bringt insgesamt über 10 Kilogramm auf die Waage. Teil davon sind neben einem Helm samt dazugehörigem Visier- und Nackenschutz (2,1 kg), auch eine rund 6 Kilogramm schwere Schlag- und Stichschutzweste mit Metallplatte sowie spezielle Arm- (0,9 kg) und Beinprotektoren (1,4 kg).

Doch es geht noch mehr: In lebensbedrohlichen Einsatzlagen schützt Polizistinnen und Polizisten die etwa 15 Kilogramm schwere Hartballistik. Sie besteht aus einem ballistischen Helm mit Schutzbrille und Gehörschutz sowie einem sogenannten Plattenträger (9,2 kg). Dabei handelt es sich um eine Weste mit Abdomenschutz, die auch dem Beschuss mit einem Gewehr standhält.

Außerdem ist ein rund 15 Kilogramm schwerer Schutzschild Bestandteil der Ausrüstung, der als Deckung genutzt werden kann.

(03.09.2021, Text: Luisa Schlitter)

Körperschutzausrüstung
(© Polizei Sachsen)


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Polizeipräsident Lutz Rodig

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